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Diese Website informiert über Veranstaltungen des Netzwerks, aus dem Netzwerk und der internationalen Frauen- und Geschlechterforschung.

Veranstaltungen im Mai

04.04.2023 16:15 Uhr - 11.07.2023 17:45 Uhr
Universität Bielefeld

Gender Studies interdisziplinäre Ringvorlesung

Gern möchten wir Sie auf die interdisziplinäre Ringvorlesung des MA Gender Studies der Universität Bielefeld aufmerksam machen und Sie herzlich zu den Vorträgen einladen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

26.04.2023 16:00 Uhr - 05.07.2023 18:00 Uhr
Online

Gender und Nachhaltigkeit

Online-Ringvorlesungsreihe

Spätestens seit ‚Fridays für Future’ ist Nachhaltigkeit als zentrale Entwicklungsaufgabe für die gesellschaftliche Zukunftssicherung öffentlich anerkannt. Parteien werben mit nachhaltigen Programmen, Unternehmen preisen ihren geringen ökologischen Fußbadruck an und alternative Energien werden ausgebaut, elektrische Autos gesponsert und Verbraucher*innen bemühen sich um nachhaltigen Konsum. Die Covid-19-Pandemie hat zudem die Risiken weltumspannenden Wirtschaftens und Reisens sowie die Dringlichkeit sozialer Ungleichheitsfragen noch einmal auf die Agenda gebracht. An vielen Stellen in Politik, Wirtschaft, Ernährung, Mobilität, Bildung und im Wohnungsbau passieren Vorstöße auf dem Weg zu sozial-ökologischer Nachhaltigkeit. Die öffentliche Debatte um Nachhaltigkeit wird bislang jedoch weitgehend geschlechtslos geführt. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber, dass Fragen menschlichen (Über-)Lebens auf dem Planeten Erde in Geschlechterverhältnisse eingebettet sind und folglich vor diesem Hintergrund betrachtet werden müssen. Die Ringvorlesung greift diese Perspektive auf und fragt danach, welche Rolle das Geschlecht nicht nur in der sozial-ökologischen Krise, sondern auch bei den Versuchen ihrer Bewältigung spielt.

Nach einem Auftakt im Wintersemester 2022/23 widmet sich die Reihe im Sommersemester 2023 dem Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Gender in der Wissenschaft. Im Fokus steht dabei die Frage, wie nachhaltige Entwicklungen in der Wissenschaft gelingen können und welche Rolle dabei Genderaspekte spielen. Neben der Wissensproduktion und deren Vermittlung in der akademischen Lehre werden etwa Aspekte der Academic Carework und ein sorgendes, verantwortungsvolles Miteinander von den Referent:innen aufgegriffen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

27.04.2023 19:15 Uhr - 06.05.2023 17:45 Uhr
Alanus Hochschule Alfter

Nachhaltige Gesellschaftsgestaltung

Öffentliches Praxisforum

Energiewende, feministische Mobilität, tierfreie Ernährung – Zum 50. Jubiläum der Alanus Hochschule werden im Praxisforum „Nachhaltige Gesellschaftsgestaltung“ aktuelle Zukunftsthemen diskutiert. Alle Interessierten sind willkommen, der Eintritt ist frei!

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

04.05.2023 09:00 Uhr - 06.05.2023 20:00 Uhr
Humboldt-Universität zu Berlin

Gesellschaftliche Naturverhältnisse und globale Umweltkrise. Transdisziplinäre Gender- und Intersektionalitätsforschung zu Klimawandel und Nachhaltigkeit

Internationale Tagung

Das Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin lädt zu seiner internationalen Tagung "Gesellschaftliche Naturverhältnisse und globale Umweltkrise. Transdisziplinäre Gender- und Intersektionalitätsforschung zu Klimawandel und Nachhaltigkeit".

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

04.05.2023 12:30 Uhr - 22.06.2023 13:30 Uhr
Margherita-von-Brentano-Zentrum | Freien Universität Berlin

Gender Lunch Talks

In den Gender Lunch Talks werden aktuelle Forschungsprojekte und Neuerscheinungen im Bereich Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin präsentiert und zur Diskussion gestellt. Wie gewohnt gilt: Lunch »mitbringen« und mitdiskutieren!

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

04.05.2023 13:00 Uhr - 06.05.2023 15:00 Uhr
Europa-Universität Flensburg

Pädagogik und Geschlecht als Gegenstand politischer Kämpfe: Zur Analyse rechter, antifeministischer und rassistischer Diskurse

Internationale Tagung

Rechtspopulistische und (extrem) rechte Bewegungen setzen bei ihrem Versuch, sich im gesellschaftlichen Mainstream zu etablieren, zunehmend auf pädagogische und bildungspolitische Themen. Dazu werden nicht nur emanzipatorische oder an Vielfalt ausgerichtete Pädagogiken diffamiert, sondern auch eigene Ansätze einer „völkischen“ Erziehung formuliert. Nicht nur im deutschsprachigen Kontext, sondern auch im internationalen Vergleich zeigt sich darüber hinaus, dass neben rassistischen und antisemitischen Ideologien ein wichtiger Kristallisationspunkt antidemokratischer und rechter Politik in einer spezifischen Bezugnahme auf geschlechterpolitische Themen besteht. Im Schulterschluss mit anderen antifeministischen Bewegungen werden geschlechterpolitische Anliegen wie etwa Gender Mainstreaming oder eine geschlechtersensible Sprache attackiert, oder sie werden in einer Weise femonationalistisch gewendet, die den Kampf gegen den Islam oder gegen Einwanderung zum Kampf gegen Gewalt gegen Frauen und zum „wahren“ Feminismus umdefiniert. In diesem Zusammenhang wird eine an geschlechtlicher und sexueller Vielfalt ausgerichtete Pädagogik und vor allem ihre Verankerung in schulischen Curricula als „Frühsexualisierung“, „Umerziehung“ und Gefährdung des Kindeswohls diskreditiert.

Mit der Tagung „Pädagogik und Geschlecht als Gegenstand politischer Kämpfe: Zur Analyse rechter, antifeministischer und rassistischer Diskurse“ möchten die Veranstalter_innen ein Forum für die Markierung relevanter Forschungsgegenstände, den Aus- tausch über ein sich entwickelndes Forschungsfeld und die internationale Vernetzung von Forschenden und ihren Projekten schaffen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

05.05.2023 11:00 - 16:00 Uhr
katho Abteilung Münster

Bildungsprozesse im Kontext von gesellschaftlicher Diversität

FACHFORUM

Das Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung widmet sich in seinem diesjährigen Fachforum Fragen rund um Bildungsprozesse unter Diversitätsaspekten. Die Fachvorträge beleuchten den diesjährigen Fokus aus verschiedensten Blickwinkeln und analysieren unterschiedlichste Bildungskontexte innerhalb und außerhalb der Hochschule. Damit knüpft es an aktuelle Debatten um Bildungs(un)- gerechtigkeiten und Chancen(un)gleichheiten in einer heterogenen Gesellschaft an und diskutiert diese auf der Grundlage von aktuellen Forschungsbefunden und aus unterschiedlichen Perspektiven.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

10.05.2023 14:00 Uhr - 12.05.2023 13:30 Uhr
Bochum | Hybrid

Cooking, Cleaning, Caring. Care Work as a Global Issue in Contemporary Art

Tagung

Since the 1960s women artists around the world have been critically engaged with gender politics and the social consequences of care work. Until today, they develop artistic techniques to question the division of productive and reproductive labor, but also initiate a fundamental debate about the status, value and meaning of (artistic) work as well as the equal distribution of labor. The international conference brings together experts from Latin America, Eastern and Western Europe, Asia and the U.S. to discuss and re-evaluate this international artistic practice. Leading questions are: How is care work enacted and which layers of the work become visible? How do the positions reflect the issues of globalized care work and the (post-)colonial division of labor? And what does it mean for an art historical practice to include care work as a theoretical framework and critique of artistic production? 

Further Information can be found within the flyer.

11.05.2023 12:15 Uhr - 13.07.2023 13:45 Uhr
Online

Fossiler Autoritarismus und Klimakatastrophe

Online-Ringvorlesung

Die Klimakatastrophe und der Krieg gegen die Ukraine spitzen die Problematik von fossilen Brennstoffen immer weiter zu. Förderung, Verbrauch und Handel mit fossilen Brennstoffen bedrohen nicht nur die Erde in planetarischem Ausmaß, sondern auch soziale und demokratische Ordnungen. Konzepte wie “Petro Maskulinität” (Cara New Daggett), “Petro Faschismus” (Andreas Malm/Zetkin Kollektiv), ”Verschmutzung als Kolonialismus” (Max Liboiron) oder Klimarassismus (Back Earth Collective, Matthias Quent et al.) machen die Verbundenheit von Forderungen nach Klimagerechtigkeit und Anliegen intersektionaler Kritik offensichtlich. Petroregime, mit ihrer kolonialen Geschichte existieren heute nicht nur entgegen einer Mehrheit wissenschaftlicher Erkenntnisweisen über die Klimakatatstrophe, sie bilden auch Machtformen aus – oder sind in diese verstrickt -, welche die Bedingungen von freier Forschung, die Sicherheit und die Rechte von Forschenden und Aktivist_innen bedrohen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

11.05.2023 14:30 Uhr - 13.05.2023 16:00 Uhr
Münster

Islamisch-theologische Perspektiven für eine gendergerechte Theologie der Gegenwart

Eine Frage des Geschlechts?

Die islamische Frauen- und Geschlechterforschung steckt innerhalb der Islamischen Theologie in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Dies liegt zum einen daran, dass die Islamische Theologie in Deutschland selbst noch sehr jung ist und sich gerade in einem Etablierungsprozess befindet. Ihr Fokus liegt daher noch stark auf klassischen Disziplinen, wie beispielsweise den Koran- und Ḥadithwissenschaften, der islamischen Normenlehre, der systematisch-islamischen Theologie. Derweil wird die Frauen- und Geschlechterforschung bisher eher als eine Randerscheinung betrachtet, die zwar notwendig sei, allerdings im muslimischen Bewusstsein großteils nicht als ebenso wichtig wie die klassischen Disziplinen erachtet wird. Mit Blick auf den globalen Raum zeigt sich hingegen, dass es eine große Vielzahl an Forschungsschriften, Aktivismus-Erscheinungen sowie Projekten zur islamischen Frauen- und Geschlechterforschung gibt. Hier fehlt es jedoch noch an einer Systematisierung dieser Forschung im Sinne einer eigenständigen theologischen Disziplin. Diese führt unweigerlich zu einem weiteren Problem, nämlich der Frage nach der fachspezifischen Bezeichnung dieser Forschung bzw. dieser Disziplin, deren Beantwortung durch eine ganze Reihe von Kontroversen begleitet wird.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

11.05.2023 16:30 - 19:30 Uhr
online

Feministische Perspektiven auf Vaterschaft

Lange Zeit beschäftigten sich feministische Debatten kaum mit Elternschaft und Familie. Diese Leerstelle wird jetzt gefüllt durch das „Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft“, dass 2021 beim Verlag Barbara Budrich erschienen ist. Es versammelt 50 geschlechterkritische Beiträge zum Thema Elternschaft.

Nach einer erfolgreichen Veranstaltung 2022 zum Thema Geburt im Fokus wendet sich das Gender und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen in diesem Jahr Vaterschaft aus feministischer Perspektive zu. Vaterwerden und Vatersein sind im Kontext von Elternschaft neben der Auseinandersetzung mit Mutterschaft zentrale Bezugspunkte, die in der Diskussion immer noch unzureichend berücksichtigt werden. Das Gender und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen lädt Autoren aus dem Buch ein, ihre Beiträge vorzustellen und Einblicke in Ihre Forschung zu geben.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

15.05.2023 17:00 - 19:00 Uhr
Online

Gesundheit für alle Geschlechter

Perspektiven für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung

Ohne Gesundheit ist alles nichts. Deshalb hat jeder und jede ein Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung. Doch nicht alle Menschen werden gleich gut versorgt, denn die medizinischen Unterschiede zwischen Frauen und Männer viel zu oft keine Beachtung. Das betrifft die Diagnose, die Therapie, die Zulassung von Medikamenten und die medizinische Forschung ebenso wie die Ausbildung. Die Medizin ist an vielen Stellen noch geschlechterblind – häufig zum Nachteil von Frauen.

Die Folgen können gravierend, ja tödlich sein. So erleben Frauen häufiger Fehldiagnosen: Herzinfarkte werden bei ihnen später erkannt und verlaufen häufiger tödlich. Und viele Medikamente sind für Frauen überdosiert, weil sie überwiegend an Männern getestet wurden. Wir brauchen deshalb eine geschlechtersensible medizinische Forschung und Versorgung, die auch dem weiblichen Körper und seinen Bedürfnissen gerecht wird.

Die Veranstalter_innen wollen sich mit Ihnen und ihren Expert_innen über die Erfahrungen in der Praxis austauschen und diskutieren, welche Maßnahmen für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung nötig sind.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

17.05.2023 17:00 - 19:00 Uhr
Landtag NRW | Hybrid

Mein Körper! Meine Entscheidung!

Wie wir die körperliche Selbstbestimmung schwangerer Frauen stärken können

Die Abschaffung des Paragrafen 219a war ein wichtiger Meilenstein in der Stärkung der körperlichen Selbstbestimmung schwangerer Frauen. Dennoch ist die Lage für die Betroffenen, die eine Schwangerschaft abbrechen wollen, immer noch schwierig: Schwangerschaftsabbrüche sind nach wie vor ein Straftatbestand. Dieser wird lediglich nicht bestraft, sofern er bis zur zwölften Schwangerschaftswoche vorgenommen wird und im Vorfeld ein Beratungsgespräch erfolgte. Radikale Abtreibungsgegner*innen lauern Betroffenen immer wieder vor Praxen und Beratungsstellen auf und bedrohen Mitarbeiter*innen im Internet. Zugleich nimmt die Zahl ambulanter und stationärer Einrichtungen, in denen Schwangerschaftsabbrüche überhaupt noch möglich sind, weiter ab, sodass Betroffene oft weite Wege in Kauf nehmen müssen.

Die Veranstalter_innen wollen sich mit Ihnen und ihren Expert_innen über die Erfahrungen in der Praxis austauschen und diskutieren: Welche Maßnahmen müssen auf Bundesebene umgesetzt werden? Wie kann die Landespolitik diese flankierend unterstützen?

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

26.05.2023 10:00 Uhr - 14.07.2023 12:00 Uhr
Ruhr-Universität Bochum

AG Männlichkeiten

Vortragsreihe

Die Masculinity Studies haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und sind nicht nur innerhalb der Geschlechterforschung sichtbarer geworden, vielmehr wird ihr Gegenstand auch in einer breiten Öffentlichkeit aktuell teils hitzig diskutiert. Die AG Männlichkeit will davon ausgehend ein offenes und kollegiales Forum für den wissenschaftlichen Austausch bieten, ohne sich dabei a priori auf einen bestimmten theoretischen oder disziplinären Ansatz festzulegen. Die AG Männlichkeit steht somit allen offen, die z.B. aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zum Phänomen ‚Männlichkeit(en)‘ wissenschaftlich arbeiten und Interesse an einem inter- wie transdisziplinären Austausch haben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nachwuchsförderung, also auf der konstruktiven Diskussion von Dissertations- und Habilitationsprojekten sowie auf der Organisation von Workshops und Tagungen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

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