Migration is young. In 2023, the proportion of migrants in the 20-49 age group was significantly higher than that of nationals in the EU as a whole. the group of young migrants is characterized by great diversity. Youth migration is driven by divers motivations ranging from humanitarian needs such as fleeing armed conflict, insecurity and human rights violations up to seeking personal and professional advancement. Educational opportunities such as studies abroad, gaining international work experience but also employment prospects for skilled and unskilled male and female workers also play a significant role in youth migration. Not forgetting love as an important reason for migration in cross-national partnerships. How do the experiences of young migrants differ from those of other age groups? What are the particular challenges and opportunities of young migrants in the past and present?
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16.05.2025
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In Anlehnung an den von Raewyn Connell geprägten Begriff der „hegemonialen Männlichkeit“ soll der Workshop geschlechterspezifische Hierarchisierungen in heteronormativen, meist hypermaskulinen Organisationen thematisieren. Im Fokus stehen mit der Polizei als Trägerin des staatlichen Gewaltmonopols und terroristischen Gruppierungen, die die Legitimität der politischen Ordnung infrage stellten, zwei Antagonisten, die fast zeitgleich und in Korrelation zueinander mit traditionellen Geschlechterrollen brachen. So stellte das Handeln der RAF-Terroristinnen nach Auffassung des damaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Günther Nollau, einen „Exzeß der Befreiung der Frau“ (Der Spiegel 1977, Nr. 33) dar, während der West-Berliner Polizeivizepräsident Gerhard Pfennig nur ein Jahr später die Einstellung von Frauen in die Schutzpolizei als direkte Reaktion auf „das Phänomen des überaus starken weiblichen Anteils an der Terroristenszene“ (Die Polizei 1978, 69/2) verstand.
Ausgehend von der Prämisse, dass zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Milieus unterschiedliche Konfigurationen von Männlichkeit und Weiblichkeit entstehen, nimmt der Workshop somit bewaffnete und hierarchisch strukturierte (Un-)Sicherheitsorganisationen in den Blick, denen ein dezidiert männlicher Habitus staatlicher bzw. revolutionärer Macht und ein spezifischer Korpsgeist zu eigen war. Letzteres erlaubte eine Loslösung von oder gar den Bruch mit der Herkunftsfamilie und das Eintreten in eine neue, von Zusammenhalt geprägte Gefahren- und Gewaltgemeinschaft. Damit rücken zugleich jene Normen und Praktiken von Geschlecht in den Fokus, die von den staatlichen Exekutiven und von extremistischen Gruppierungen zur Absicherung ihrer eigenen Interessen eingesetzt werden, wenn Frauen in einem männlich konnotierten Aktionsfeld als „Polizistinnen“ oder „Terroristinnen“ agierten.
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18.05.2025
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Demokratien stehen – nicht nur in Deutschland – wachsenden Bedrohungen gegenüber. Gesellschaftliche und globale Problemlagen wie der Klimawandel oder veränderte geopolitische Sicherheitslagen stellen nicht nur Herausforderungen für demokratische Entscheidungsprozesse dar, sondern werden auch gezielt von rechtspopulistischen und extrem rechten Bewegungen instrumentalisiert. Diese propagieren reaktionäre Geschlechterbilder, die bis hin zur Verherrlichung soldatisch-militarisierter Männlichkeit reichen. Gleichzeitig greifen sie rechtsstaatliche Prinzipien, demokratische Verfahren sowie Grund- und Menschenrechte an.
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19.05.2025
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Das Netzwerk GeQuInDi freut sich, zum Call for Participation der Jahrestagung 2025 einzuladen. Unter dem Leitmotiv Kontingenz stellt die Tagung Fragen nach der Rolle von Unbestimmtheit, Zufall und Offenheit im Zusammenspiel mit Dimensionen sozialer Ungleichheit. Inwiefern fordert Kontingenz unsere Denk- und Handlungsmuster heraus? Welche Potenziale birgt sie für subversive Strategien, Transformation und intersektionale Perspektiven? Welche Chancen eröffnen sich? Welche Risiken birgt es?
Wir freuen uns über die Beteiligung von Studierenden und Wissenschaftler*innen aller Qualifikationsstufen (Early Career Researcher). Bitte reichen Sie ein Abstract (max. 300 Wörter) sowie eine Kurzbiografie (max. 150 Wörter) bis zum 31. Mai 2025 über das Online-Formular ein. Beiträge können auf Deutsch oder Englisch verfasst sein.
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31.05.2025
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Since the 1960s, emancipated, pluralistic and independent youth cultures are on the rise. Even though they are mostly male-dominated, questions of masculinity have rarely been explored until now. Our aim is to close this gap by connecting sociological knowledge with visual culture which seem to be closely and ambivalently related. Therefore, we would like to examine how, when young men are concerned, sociology and visual culture interact. We are interested in the sociological and photographic discourses of adolescent masculinities, their function in creating knowledge about male adolescence and its visual representation. How do scientific knowledge and artistic/visual knowledge on male adolescents relate to one another? How do they differ? To examine the visual and discursive conditions that make young men visible since the 1960s, we are planning three workshops in 2026.
Early career researchers and established researchers from various disciplines (e.g. (visual) sociology, cultural anthropology, art history and history of photography, cultural studies, media studies and gender studies, etc.) are invited to apply with an English abstract of max. 400 words by e-mail and a short CV of half a page. Presentations of 20-25 minutes plus discussion are planned
Further information can be found within the Call for Papers.
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31.05.2025
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Die Femina Politica, Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, hat einen Call for Papers für ihr kommendes Special Issue veröffentlicht. Das Thema lautet "Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in der Wissenschaft zwischen institutionellem Wandel und Symbolpolitik"
Die Frist für Abstracts ist der 15. Juni 2025, die Frist für vollständige Beiträge der 15. September 2025.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer
Abgabe bis
15.06.2025
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Im Zentrum des geplanten Heftschwerpunkts steht die „Politizität“ von Feminismen als interventionistische Praxis, insbesondere das Interesse daran, wie feministische Bewegungen dazu beitragen, politische Kräfteverhältnisse und die damit verbundenen Strukturen und Normen zu erkennen und zu verändern. Gefragt sind u. a. Beiträge aus der politischen Philosophie und Theorie, der Feminismusforschung im Globalen Süden und der Feminismusgeschichte.
Herausgeberinnen sind Bettina Dennerlein, Katrin Meyer und Helena Rust. Wir laden herzlich zur Einreichung eines Abstracts bis zum 22. Juni 2025 ein!
Der vollständige Call befindet sich auf der Webseite
Abgabe bis
22.06.2025
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This call aims to reimagine sustainable and just agricultural practices beyond traditional farming models by focusing on the contributions of women, migrant workers, queer communities, and others at the margins.
The call invites contributions that critically engage with themes such as:
Further information can be found within the Call for Papers
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30.06.2025
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Die aus dem Netzwerk Kritische Sexarbeitsforschung gegründete Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung vernetzt Forschende verschiedener Disziplinen miteinander. Sie fördert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Thematisierung und Auseinandersetzung mit Prostitution und Sexarbeit sowie die Entwicklung neuer Forschungsperspektiven auf das Themenfeld. Auch der diesjährige Workshop bietet Studierenden und Wissenschaftler:innen in der Qualifikationsphase einen kollektiven Raum, um die eigenen aktuellen Arbeiten zum Thema abseits von etablierten, stigmatisierenden und kriminalisierenden Diskursen und Debatten diskutieren zu können. Die thematische Rahmung ist hierbei bewusst offen gehalten und orientiert sich am Input der Beteiligten.
Der Beitragsvorschlag mit maximal 2oo Wörtern kann bis zum 30. Juni 2025 als PDF-Datei per E-Mail an veranstaltung@gspf.info eingereicht werden. Dabei sollte das Beitragsformat (Vortrag oder Arbeitsgruppe), der Titel, die Kontaktdaten, eine biographische Kurznotiz mit der disziplinären Verortung sowie der Stand der eigenen Forschung angegeben werden. Eine Rückmeldung zum Beitragsvorschlag erfolgt etwa vier Wochen nach Ende der Einreichungsfrist.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website
Abgabe bis
30.06.2025
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Der 14. Landesweite Tag der Genderforschung verortet sich vor diesem Hintergrund an den Schnittstellen von Gender-, Demokratie- und Partizipationsforschung und widmet sich der Frage, wie feministische Perspektiven zur Stärkung demokratischer Strukturen und zur Bekämpfung demokratiefeindlicher Tendenzen beitragen können. Willkommen sind Beiträge, die sich u.a. mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:
Ziel ist es, aktuelle Forschungsarbeiten mit genderbezogenen Fragestellungen und Beiträge aus den Bereichen Kunst und Design unter Berücksichtigung von Genderaspekten sichtbar zu machen und eine Vernetzung der Akteur*innen zu fördern sowie einen Ort für Austausch und Diskussion zu schaffen.
Weitere Informationen bitte entnehmen Sie bitte dem Call
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01.08.2025
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Since its inception in 2018, the interdisciplinary conference in gender research Creative Bodies—Creative Minds has, in its three cycles, brought together scholars, practitioners, and activists to explore the relationship between gender and creativity in a variety of fields. They engaged with everyday and vernacular creativities, including material and intangible DIY forms, creative self-fashioning, coping strategies, and resourceful adaptations to social and political circumstances by communities, groups, and individuals. These encounters have treated creativity as a social and collective process that is power-dependent and deeply gendered.
For further information visit the website
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10.09.2025
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Das German Journal of Exercise and Sport Research hat einen Call for Papers für ein Special Issue zum Thema "Diversität und Inklusion im Sport und Sportunterricht" veröffentlicht. Interessierte Autor*innen sind eingeladen, Beiträge aus verschiedenen sportwissenschaftlichen Disziplinen einzureichen.
Weitere Informationen befinden sich im Flyer
Abgabe bis
15.10.2025
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