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Prof. Dr. Mona Motakef

Professorin, Fakultät Sozialwissenschaften, TU Dortmund

Assoziierte Professur

Soziologie der Geschlechterverhältnisse

Vita

Nach einem Studium der Sozialwissenschaften (Diplom) an der Universität Oldenburg und der University of Port Elizabeth/Südafrika (1997-2003) promovierte Prof. Dr. Motakef an der LMU München (2010). Neben beruflichen Stationen am Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), der Universität Tübingen und dem King‘s College London, forschte und lehrte sie viele Jahre vor und nach ihrer Dissertation an der Universität Duisburg-Essen, erst am Essener Kolleg für Geschlechterforschung im Arbeitsbereich von Prof. Doris Janshen und dann am Institut für Soziologie am Campus Duisburg im Arbeitsbereich von Prof. Christine Wimbauer. Die letzten fünf Jahre arbeitete sie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie zuletzt den Bereich Arbeit und Geschlechterverhältnisse von Prof. Christine Wimbauer als Gastprofessorin vertrat.

Für ihre Forschung und Lehre wurde sie mit dem Dissertationspreis der Sektion Soziologie des Körpers und des Sports der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2012), dem Maria Weber-Grant der Hans-Böckler-Stiftung (2018) und dem Fakultätspreis für gute Lehre der Humboldt-Universität zu Berlin (2020) ausgezeichnet.

Forschungs- und Praxisprojekte (Auswahl)

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Christine Wimbauer und Mona Motakef (2020): Prekäre Arbeit, prekäre Liebe. Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse. Frankfurt/New York: Cam­pus, Open Access.
  • Almut Peukert, Julia Teschlade, Christine Wimbauer, Mona Motakef und Elisabeth Holzleithner (Hrsg.) (2020): Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. Sonderheft 5 der Zeitschrift GENDER. Opladen: Barbara Budrich, Open Access.
  • Peukert, Almut, Julia Teschlade, Mona Motakef und Christine Wimbauer (2020): 'Richtige Mütter und Schattengestalten': Zur reproduktionstechnologischen und alltagsweltlichen Herstellung von Elternschaft. In: Almut Peukert, Julia Teschlade, Christine Wimbauer, Mona Motakef und Elisabeth Holzleithner (Hrsg.): Elternschaft und Familie/n jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. Sonderband der Zeitschrift GENDER. Opladen: Barbara Budrich, 60-76.
  • Christine Wimbauer und Mona Motakef (2019): Nicht-/Anerkennung im Lebenszusammenhang prekär Beschäftigter ohne Paarbeziehung: Kompensation oder Kumulation von Anerkennungsdefiziten? Zeitschrift für Soziologie, 48 (5-6): 453-470.
  • Mona Motakef und Christine Wimbauer (2019): Prekarität im Lebenszusammenhang – eine um Anerkennung erweiterte Perspektive auf prekäre Erwerbs- und Lebenslagen [126 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, 20(3), Art. 34. dx.doi.org/10.17169/fqs-20.3.3222.
  • - Mona Motakef (2019): Zwischen Ressource und Belastung - Zur Bedeutung der Paarbeziehung bei prekär Beschäftigten. Sozialer Sinn 20 (1), 59-84.
  • Mona Motakef (2019): Recognition and precarity of life arrangement. Towards an enlarged understanding of precarious working and living conditions. Journal of Social Theory, 20(2), 156-172.

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften