2014–2019 | Promotion zur Dr. rer. soc. an der Ruhr-Universität Bochum, Thema: „Das Geschlecht bin ich. Dekonstruktivistische Perspektiven auf vergeschlechtlichte Subjektwerdung Jugendlicher am Beispiel des Geschlechtertauschs in der Mottowoche“
2019 | Forschungsaufenthalt an der Mount Saint Vincent University Halifax, Kanada, gefördert durch „PR.INT – Project International“ der RUB Research School
2002–2008 | Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Romanischen Philologie an der RWTH Aachen (Grundstudium), der Universidad Autónoma de Madrid und der Universitat de Barcelona (Auslandssemester) und der WWU Münster (Hauptstudium), Abschluss: Magistra Artium
seit 09/2020 | Professorin an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Münster, Lehrgebiet: Soziologie
2017–2020 | Koordinatorin der Forschungsstelle Geschlechterforschung der Universität Osnabrück
2012–2017 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität Duisburg-Essen
2009–2012 | Geschäftsführerin des Bundes für Soziale Verteidigung (BSV) e. V. (Fachverband zur zivilen Konfliktbearbeitung), Minden
Conrads, Judith (2022): Rezension: Heike Mauer, Johanna Leinius (Hrsg.), 2021: Intersektionalität und Postkolonialität – Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht. In: GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 14(1), 152-154.
Gonick, Marnina & Conrads, Judith (2022): Gender, Sexuality, Adolescence, and Identity in Schooling, in: Oxford Research Encyclopedia of Education (peer-reviewed)
Conrads, Judith (2021): Vergeschlechtlichung von Care im Kontext von Familie: Wie Jugendliche ihre Zukunft verhandeln und dabei zu Müttern und Ernährern werden, in: Bomert, Christiane; Landhäußer, Sandra; Lohner, Eva-Maria & Stauber, Barbara (Hg.): Care! Zum Verhältnis von Sorge und Sozialer Arbeit. Wiesbaden: Springer VS (S. 153-171)
Macht- und Ungleichheitsverhältnisse, Geschlechtersoziologie, feministische und Queer-Theorien, Subjektivierungsforschung, Jugendsoziologie, postkoloniale und intersektionale Perspektiven, qualitative Forschungsmethoden, poststrukturalistische und dekonstruktivistische Ansätze