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Prof. (i. R.) Dr. Sigrid Metz-Göckel

Professorin , Zentrum für HochschulBildung, TU Dortmund

Vita

Zurzeit bin ich aktive Ruheständlerin (Emerita) mit einer förmlichen Vereinbarung zwischen der Universität Dortmund und mir, auf deren Grundlage ich weiterhin eigenständig Drittmittelprojekte einwerben kann.

Neben Forschungsprojekten betreue ich (auslaufend) noch zahlreiche Dissertationsvorhaben. Ich bin leidenschaftliche Wissenschaftlerin und eine Grenzgängerin zwischen Wissenschaft und Wissenschaftspolitik, die sich als Mitglied der Zivilgesellschaft für soziale Gerechtigkeit und die Verbesserung der Situation von Frauen engagiert, daher habe ich die Stiftung „Aufmüpfige Frauen“ gegründet. Geboren 1940 in Oberschlesien ist meine(Rest) Familie nach langen Fluchtbewegungen 1950 nach Westdeutschland/Ostfriesland übergesiedelt. Nach dem Studium in Mainz, Frankfurt und Gießen wurde ich relativ jung Hochschullehrerin und finde, dies ist ein wunderbarer Beruf für Frauen.

Von 1976–2005 (mit kurzen Unterbrechungen) Aufbaubeauftragte und Leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums der Universität Dortmund und wissenschaftliche Leiterin der Frauenstudien.

2000–2002 Leitung der Evaluation der Internationen Frauenuniversität (ifu) „Technik und Kultur“ während der Weltausstellung 2000 in Hannover und Mitglied im Vorstand; 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes; 1991 Ruf auf eine C4 Professur an die Universität Salzburg; 1976 Ruf nach Dortmund (C3) und Aufbaubeauftragte des Hochschuldidaktischen Zentrums für den Gesamthochschulbereich Dortmund; 1974 Dozentin an der Universität Gießen; 1972 Promotion in Gießen; 1968–74 Wissenschaftliche Assistentin am soziologischen Seminar der Universität Gießen; 1967 Wissenschaftliche Angestellte des Battelle-Instituts in Frankfurt; 1961–66 Studium Soziologie (Diplom) an der Universität Frankfurt, mit Auslangsaufenthalten als Praktikantin in Lille (Frankreich) und Beackensfield, England; 1960–61 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz; 1960 Abitur am altsprachlichen Zweig der Sophienschule in Hannover; 1951–57 Schülerin des Ulricianums in Aurich, Ostfriesland; 1950 Volksschule in Neugaude und Dunun/Krs. Wittmund/Ostfriesland.

Forschungsaufenthalte: WS 2002/2003 Jagiellonen-Universität Krakau, Polen; WS 1997/98 Wellesley Centers for Research on Women, Wellesley College, MA, USA; WS 1993/94 CNRS, Institut IRESCO, Laboratoire Lasmas, Paris SS 1982; Forschungsaufenthalt in Berkeley (USA)

Arbeitsschwerpunkte

Bildungs- und Hochschulforschung: Koedukations- und Fachkulturforschung,
Bildungs- und Wissenschaftskarrieren in geschlechterdifferenzierender Perspektive,
Frauen- und Geschlechterforschung: Gender Mainstreaming und Elitenforschung.

Forschungs- und Praxisprojekte (Auswahl)

2004 - 2007
"Grenzräume - Zwischenräume: Migrationsbewegungen polnischer Frauen und Männer ins Ruhrgebiet" - Gefördert von der VW-Stiftung im Programm "Zur Konstruktion des Eigenen und des Fremden"
"Wissen- oder Elternschaft? Kinderlosigkeit und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland" - Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in dem neu aufgelegten Programm "Frauen an die Spitze" im Oktober 2006
"1.6 "Vision und Mission". Die Integration von Gender in den Mainstream europäischer Forschung" - Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Veröffentlichungen (Auswahl)

Websitelink zu Veröffentlichungen

Expertise für

Hochschule, Bildung, Koedukation, Geschlechterforschung zu Hochschule, Migration, europäischer Forschungsraum

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften