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Prof. Dr. Tomke König

Professorin, Fakultät für Soziologie - Arbeitsbereich Geschlechtersoziologie, Universität Bielefeld

Netzwerkprofessur

Geschlechtersoziologie

Vita

  • geboren am 27. September 1966 in Kiel, verheiratet, zwei Kinder (geb. 2006 und 2008)
  • seit 18.12.2012 Professur für Geschlechtersoziologie (W2) Fakultät für Soziologie, Universität Bielefeld
  • 2011-2012 Vertretung der Professur „Sozialwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung“, Fakultät für Soziologie, Universität Bielefeld
  • 2012 Habilitation an der Historisch-Philosophischen Fakultät, Universität Basel (Venia Docendi für Soziologie)
  • 2010 Lehrbeauftragte am Zentrum Gender Studies, Universität Basel und selbständige Tätigkeit als Coach für wissenschaftlichen Nachwuchs
  • Nov. 06 - Feb. 10 Leitung des Forschungsprojektes „Wie wohnen Paare?Wandel,  Persistenz und Geschlechterverhältnisse in der Gestaltung, Nutzung und Pflege von Räumen“, Zentrum Gender Studies, Universität Basel, finanziert vom SNF
  • Mai 05 - Mai 06 Förderstipendium der Universität Basel für die Habilitation
  • 2004 Forschungsassistenz am Zentrum Gender Studies, Universität Basel, Mitarbeit am Antrag für einen Nationalen Forschungsschwerpunktes (NCCR) „Gender in Motion. Change and Persistence in an Age of Global Social Transformations"
  • 2002 - 2003 Forschungsassistenz am Zentrum Gender Studies, Universität Basel, Forschungsprojekt „Neue Familien – Neue Arrangements von Familien und Beruf“
  • 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut f. Sozialforschung, Frankfurt, Erstellung einer Literaturexpertise zum Wandel der Familie, im Auftrag der IG Metall
  • 1999 - 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem von der EU finanzierten internationalen Forschungsprojekt „Coping with and avoiding social exclusion“ (Leitung Dr. A. Pilgram, Prof. Dr. Heinz Steinert, Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie, Wien)
  • 1999 Promotion zum Dr. phil. am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • 1999 - 2001 Zusatzausbildung zur Diplom Supervisorin, Universität Kassel
  • 1993 - 1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • 1993 Magister Artium „Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie“
  • 1988 Wechsel zur Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Doppelstudium: Pädagogik (Diplom) und „Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie“ (Magister)
  • 1986 Diplomstudium Pädagogik mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

Arbeitsschwerpunkte

Geschlechterforschung, Familie, soziale Ungleichheit, Eliten

Veröffentlichungen (Auswahl)

Monographie:

König, Tomke (2012): Familie heißt Arbeit teilen. Transformationen der symbolischen Geschlechterordnung. Konstanz.

Böhnisch, Tomke (1999): Gattinnen. Die Frauen der Elite. Münster.

Herausgeberschaft:

Grisard, Dominique; Jäger, Ulle; König, Tomke (Hrsg.) (2013): Verschieden sein. Nachdenken über Geschlecht und Differenz. Frankfurt/M.

Artikel:

König, Tomke (2013): Familien-Ideale. Regulierungen einer privaten Lebensform. In: Bareis, Ellen u.a. (Hrsg.): Episoden sozialer Ausschließung. Definitionskämpfe und widerständige Praktiken. Münster, S. 263-275.

Jäger, Ulle; König, Tomke; Maihofer, Andrea (2013): Pierre Bourdieu: Die Theorie männlicher Herrschaft als Schlussstein seiner Gesellschaftstheorie. In: Kahlert, Heike; Weinbach, Christine (Hrsg.): Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung. Einladung zum Dialog. Wiesbaden, S. 15-36.

König, Tomke; Jäger, Ulle  (2011): Der Wandel der Geschlechterordnung und die Krise der Reproduktionsarbeit. In: Demirovic, Alex; Dück, Julia; Becker, Florian; Bader, Pauline (Hrsg.): VielfachKrise. Im finanzdominierten Kapitalismus. (In Kooperation mit dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac). Hamburg. S.147-164.

König, Tomke (2008): Diskurstheorie als Werkzeugkiste: Eine Analyse der Effekte diskursiver Praxen im Kontext familialer Geschlechterarrangements. In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): „Die Natur der Gesellschaft“ . Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Beitrag auf CD-Rom: S. 4787-4795.

König, Tomke; Maihofer, Andrea (2004): „Es hat sich so ergeben“. Praktische Normen familialer Arbeitsteilung. In: Familiendynamik 29, Heft 3, S. 209-32.

Böhnisch, Tomke; Cremer-Schäfer, Helga (2004): Soziale Ausschließung und die nicht gänzlich gelingende Enteignung moralischer Empörung über Ungerechtigkeit. In: Althoff, Martina u.a. (Hrsg.): Zwischen Anomie und Inszenierung. Interpretationen der Entwicklung der Kriminalität und der sozialen Kontrolle. Baden-Baden, S. 167-186.

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften