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Prof. Dr. Susanne Stark

Professorin , Fachbereich Wirtschaft, Hochschule Bochum

Netzwerkprofessur

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing unter besonderer Berücksichtigung von Genderfragen

Vita

Seit Januar 2016 wird die Neuausrichtung dieser Professur mit der Genderdenomination "Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing unter besonderer Berücksichtigung von Genderfragen" über das Landesprogramm "Geschlechtergerechte Hochschulen" durch das MIWF NRW gefördert. Auch nach Ablauf des Förderzeitraums wird die Erweiterung der Denomination beibehalten.

Nach ihrem betriebswirtschaftlichem Studium zur Diplom Kauffrau war Susanne Stark einige Jahre in Süddeutschland in einem Markenartikelunternehmen der Lebensmittelbranche in Marketing und Vertrieb tätig. Von der Anstellung als Marketingassistentin, über die Weiterentwicklung zur Junior-Produktmanagerin, Einsatz als Bezirksleiterin im Vertrieb bis zur Senior-Produktmanagerin absolvierte Susanne Stark die gängigen Stufen einer Marketing Karriere. Nach dieser Zeit praktischer Industrietätigkeit reizte sie erneut ein Engagement in der Forschung und sie arbeitete über vier Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung in Saarbrücken, dort promovierte sie über die Entwicklung gesellschaftlicher und werblicher Kommunikation anhand des Stilwandels im Printsektor. Anschließend war sie als Beraterin/Trainerin tätig, insbesondere für Unternehmen im Business-to-Business-Sektor und Organisationen des Non-Profit-Sektors.

Seit 1993 ist sie Professorin für Marketing an der Hochschule Bochum. Sie engagiert sich in der Selbstverwaltung der Hochschule, unter anderem war sie über sieben Jahre als Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule tätig (noch unter der Bezeichnung "Frauenbeauftragte"), seit Jahren ist sie Mitglied der Gleichstellungskommission.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Kommunikationspolitik von Unternehmen im gesellschaftlichen Wandel, mehrere ihrer Veröffentlichungen beziehen sich auf dieses Thema, und hierbei insbesondere mit Blick auf die geschlechtsspezifischen Rollendarstellungen von Frauen und Männern in werblicher Kommunikation. Immer wieder betreut Susanne Stark Projekte zu Fragen von Gleichstellung, Geschlechter- und Genderforschung. Seit 2016 liegt ihr Forschungsschwerpunkt im nachhaltigen Konsumverhalten unter Genderperspektive.

Arbeitsschwerpunkte

Entwicklung der gesellschaftlichen Kommunikationssituation und ihr Einfluss auf die Marktkommunikation; Gender und werbliche Kommunikation - Geschlechterbilder in der Werbung, Rollenbilder von Kindern in der Werbung; Wissenschaftlicher Nachwuchs: Professorinnenmangel an Fachhochschulen; Nachhaltiger Konsum unter Genderperspektive

Forschungs- und Praxisprojekte (Auswahl)

Veröffentlichungen (Auswahl)

Ausgewählte Veröffentlichungen:

"Mythos nachhaltiger Kleidungskonsum: Empirische Analyse von Werten und Gender als Einflussfaktoren", Arbeitspapier der Hochschule Bochum, Fachbereich Wirtschaft, Fachgebiet Marketing, Heft 10, April 2019

"In der Zwickmühle zwischen Egoismus und Verantwortung – Selbstwirksamkeitserwartung der Konsumenten als Treiber für nachhaltigen Konsum?", Forschungsprojekt an der Hochschule Bochum, Vorstellung der Studie und zentraler Ergebnisse, in: Wiwi-online.de, Journal für Studierende und Unternehmensführungen, in Zusammenarbeit mit studentischem Projektteam, April 2018

"Gendermarketing - Rollenbilder in der TV-Werbung für Kinder", in Journal "Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung", in Zusammenarbeit mit Johanna Kuhn, M.A., Heft 37, 2015.

"Eine Prise Schönheit für Mädchen – eine Prise Heldenhaftigkeit für Jungen", Studie zu den Geschlechterbildern von Mädchen und Jungen in TV-Werbespots, in Zeitschrift "tv diskurs", Hrsg. Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen, in Zusammenarbeit mit Johanna Kuhn, M.A., Heft 4, 2015.

"Professorinnen – ubi estis – wo seid Ihr?", Arbeitspapier der Hochschule Bochum, Fachbereich Wirtschaft, Fachgebiet Marketing, in Zusammenarbeit mit Dr. Andrea Kiendl, Juni 2013.

"Alte Geschlechterstereotypen oder neue Vielfalt – wie werden Frau und Mann heute in der Werbung dargestellt? Empirische Analyse von Anzeigenwerbung und Fernsehspots", in: "Marketing in Forschung und Praxis", afm-Jubiläumsband, Hrsg. Hofbauer/Pattloch/Stumpf, Berlin 2013.

"Geschlechterbilder in der Werbung", Empirische Analyse von Anzeigen und Fernsehspots – geschlechtsspezifische Darstellungsmuster von Frauen und Männern in der Werbung;in Wiwi-online.de, Journal für Studierende und Unternehmensführungen, August 2012

"Gesellschaftliche Kommunikation, Werbung und der überlastete Empfänger – Trends und Prognosen – Quo vadis, Werbung?", Arbeitspapier der Hochschule Bochum, Fachbereich Wirtschaft, Fachgebiet Marketing, April 2010.

"Sieben Trends in der gesellschaftlichen Kommunikation – Schwierige Zukunft für die Werbetreibenden" in: WiWi Online.de, Journal für Studierende und Unternehmensführungen, März 2010.

"Kommunikation in Markt und Medien – Trends und Prognosen" in: Digitale Fachbibliothek Unternehmenskommunikation, Herausgeber: Prof. Pepels, Symposion Publishing, März 2010.

 

Expertise für

Geschlechterbilder in der Werbung, Gender Marketing, Geschlecht und Berufsbild Professorin, Nachhaltiger Konsum, Geschlechtsspezifischer Konsum

Fächergruppe

Rechts- und Wirtschaftswissenschaften