Methoden der Sozialen Arbeit, Supervision und Beratung
Miriam Bredemann ist seit Oktober 2023 Professorin der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Methoden der Sozialen Arbeit, Supervision und Beratung an der Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf Kaiserswerth. Sie lehrt im Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit" und im Masterstudiengang "Supervision und Beratung".
Seit 2013 Jahren ist sie als Supervisorin in eigener Praxis zunächst hauptberuflich, seit Oktober 2023 nebenberuflich tätig. Zudem ist sie Gastdozentin und Lehrsupervisorin am "Weiterbildenden Masterstudiengang Supervision und Beratung" am "Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung e.V." an der Universität Bielefeld und am Masterstudiengang "Supervision und Coaching" an der Evangelischen Hochschule Freiburg.
Den Master of Arts erwarb Bredemann an der Universität Bielefeld im "Weiterbildenden Masterstudiengang Supervision und Beratung". An der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld promovierte sie im Jahr 2022. Sie hat zur Geschlechterdimension in der Supervision geforscht.
In den Jahren 1996 bis 2013 war Bredemann als Dipl. Sozialpädagogin (Studium an der KatHo NRW 1993-1996) im Sozialpsychiatrischen Arbeitsfeld beruflich tätig. Nebenberuflich hat sie in den Jahren 2003-2008 Arbeits- und Organisationspsychologie, Soziologie und Rechtswissenschaft an der FernUniversität Hagen studiert. Das Studium hat sie mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Zudem hat sie eine Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung (1999-2001) absolviert.
Bredemann, Jg. 1973 lebt und praktiziert bei Köln. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Methoden der Sozialen Arbeit
Beratung und Supervision
Arbeit und Geschlechterverhältnisse
Diversität und Habitussensibilität
Rekonstruktive Forschungsmethoden in der Supervision
2024 | Generalverdacht und unberechtigter Tätervorwurf im Kontext von (Früh-)Pädagogik und Sozialer Arbeit – eine thematische Lücke im supervisorischen Diskurs? In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 63, 32. Jg.
Rezension von Bauer, A.; Fröse, M. & Seigies, J. (2023): Verborgene und unbewusste Dynamiken in Organisationen. Systeme psychoanalytisch verstehen in Beratung, Coaching und Supervision. Gießen: Psychosozial. (gemeinsam mit Monika Althoff, Tina Heitmann und Susanne Kröhnert) In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 63, 32. Jg.
Herausgabe: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. Themenschwerpunkt: Diversität in der Supervision: Herausforderungen und Chancen. H. 63, 32. Jg. (unter redaktioneller Verantwortung zusammen mit Heike Friesel-Wark, eingebunden in die Herausgeber*innenschaft).
2023 | Supervision in Einrichtungen der Gesundheitssorge unter Einbezug geschlechterreflexiver Perspektiven. In: Fachzeitschrift Supervision. H. 4, 41. Jg. Gießen: Psychosozial-Verlag. S. 16–20.
Genderkompetenz in der Supervision. Welches Denken und Handeln braucht es auf Seiten der Supervisor*innen, um gendersensibel beraten zu können? In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 62, 31. Jg. S. 24–41.
Rezension von Klinkhammer, M.; Enke, N. (2022): Konfliktmanagement. Strategien für Wissenschaft und Hochschule. Frankfurt & New York: Campus. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 61, 31. Jg. S. 172–177.
Monographie: Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision. Eine Diskursanalyse. Weinheim: Beltz Juventa Verlag.
2022 | Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision: Diskurslinien. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 60, 30. Jg. S. 84–109.
2021 | Digitalisierte arbeitsbezogene Beratung unter Einbezug der Dimension Gender: Ein kritischer Diskussionsbeitrag. (gemeinsam mit Volker Jörn Walpuski) In: Apelt, F.; Grabow, J.; Suhrcke, L. (Hrsg.): Buzzword Digitalisierung. Relevanz von Geschlecht und Vielfalt in digitalen Gesellschaften. S. 197–220.
2018 | Gender: Eine beachtenswerte Dimension in der (Sozial-)Psychiatrie! In: Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V., DGTV-Berufsverband Psychosoziale Berufe e.V. (Hrsg.): Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis. Heft 2, 50. Jg., Tübingen: dgvt-Verlag. S. 423–429.
2016 | Forschungsmethodische biografische Zugänge von Frigga Haug und Pierre Bourdieu für ein Verstehen symbolischer Gewalt im Rahmen von Supervision. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 47, 24. Jg. S. 62–74.
Zur Bedeutung der Dimension „Gender“ im psychiatrischen Arbeitsfeld unter sozialwissenschaftlichen Aspekten. In: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Symposium Gender – Oder Was? Zwischen Gender-Mainstreaming und Personenzentrierung. 22.September 2016. Vortrag zum Workshop I. S. 9–26.
Rezension von Haubl, R.; Hausinger, B.; Voß, G.G. (Hrsg.) (2013): Riskante Arbeitswelten. Zu den Auswirkungen moderner Beschäftigungsverhältnisse auf die psychische Gesundheit und die Arbeitsqualität. Frankfurt & New York: Campus. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 46, 23. Jg. S. 129–135.
2015 | Die Wirkkraft des Feldes – Der Einfluss des Habitus auf die berufliche Sozialisation. In: Gröning, K.; Kunstmann, A.; Neumann, C. (Hrsg.): Geschlechtersensible Beratung. Traditionslinien und praktische Ansätze. Gießen: Psychosozial-Verlag. S. 238–253.
Mehr Masse statt Klasse? Die Bedeutung der Inflation von Beratungsformen für die Professionalisierung von Supervision. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. Heft 45, 23. Jg. S. 97–113.
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Supervision, Beratung