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Malin Houben

M.A. Soziologie, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld

Vita

Studium der Soziologie (BA und MA) und Health Communication an der Universität Bielefeld, währenddessen Anstellungen als wiss. Hilfskraft an der Fakultät für Soziologie und am Zentrum für Lehren und Lernen. Danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialmedizin und Public Health mit Schwerpunkt Geschlecht und Diversität (FH Dortmund), im DFG-geförderten Methodenforschungsrojekt "Fragen in qualitativen Interviews" (Universität Duisburg-Essen) und am Arbeitsbereich Geschlechtersoziologie/Fakultät für Soziologie (Universität Bielefeld). Aktuell wiss. Mitarbeit im Projekt "GYNVEPI - Towards an Epodemiology of Gynecological Violence" an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften (Universität Bielefeld).

Arbeitsschwerpunkte

In meinem ethnographischen Dissertationsprojekt frage ich nach den sozialen Mechanismen der Herstellung und Aufrechterhaltung der gynäkologischen Situation. Als Beitrag zu den ethnomethodologischen Studies of work soll rekonstruiert werden, wie Arbeit und Arbeitsteilung sowie körperlich-materielle, technische und sprachliche Praktiken interaktiv organisiert und vollzogen werden. Besonders interessiert mich dabei, wie Nähe und Distanz hergestellt, sowie geschlechtsspezifische bzw. vergeschlechtlichende Praktiken in der als „Frauenheilkunde“ bekannten Profession vollzogen werden.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Websitelink zu Veröffentlichungen

Expertise für

Qualitative Methoden (insbes. Ethnographie und Interviewforschung), Doing Gender, Interaktionen in Medizin und Alltag, Körpersoziologie, Sexualität und Gesundheit (insbes. Gynäkologie, Schwangerschaftsabbruch)

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften