Skip to main content

Dr. Lena Weber

Teamleitung, CEWS Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Vita

Seit März 2022 | Teamleiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) bei GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln.

Sommersemester 2021 |  Zusammen mit Prof. Dr. Anne Kovalainen und Adjunkt Prof. Seppo Poutanen Leitung des Paderborner Wissenschaftskolleg "Data Society" zum Thema "Reshaping the triangle of Gender, Care Work and Platform Economy".

2020–2021 | Vertretung der Professur für Bildungssoziologie an der Universität Paderborn.

2016 | Promotion in Soziologie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.

Seit 2009 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Soziologie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn und war während ihrer Promotion für Feldforschungen in England und Schweden (2012).

2003–2009 | Studium der Sozialwissenschaften und Soziologie an der JLU Gießen, Universität Bielefeld und der Paris VII Denis-Diderot.

Arbeitsschwerpunkte

Digitalisierte Arbeit (v.a. im Care Sektor), Care-Arbeit und geschlechtliche Arbeitsteilung, Ökonomisierung des öffentlichen Sektors, Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung

Forschungs- und Praxisprojekte (Auswahl)

2020 - 2021
Care-Arbeiter*innen zwischen professioneller und privater Sorgearbeit in der Corona-Pandemie
2011 - 2011
Exzellenz und Geschlecht: Eine qualitative Universuchung von Leitbildern an Universitäten in NRW

Veröffentlichungen (Auswahl)

Weber, Lena. 2022. "Nach der Krise ist vor der Krise ist in der Krise …: Geschlechtliche Arbeitsarrangements und ungelöste Care-Konflikte aus der Sicht von Pflegekräften während der Corona-Krise." Arbeit: Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik 31 (1-2): 95–113. doi: https://doi.org/10.1515/arbeit-2022-0006.

Weber, Lena & Riegraf, Birgit (2021): FEMEN's Transnational Fight for Women's Rights. Multiple Modernities, Transnational Spaces and Plural Gender Orders. In: Poferl, Angelika/Winkel, Heidemarie: Multiple Gender Cultures, Sociology, and Plural Modernities. Routledge, New York: 178–192.

Rieke, L., & Weber, L. (2021): Digitalisierbar, substituierbar, systemrelevant. Neue Sozialordnung typischer Frauen- und Männerberufe durch die Digitalisierung? In F. Apelt, L. Suhrcke, & J. Grabow (Eds.), Buzzword Digitalisierung: Kritische Perspektiven auf Digitalisierung im Kontext von Geschlecht und Vielfalt. Opladen: Barbara Budrich Verlag, S. 147–164.

Kohlrausch, B., & Weber, L. (2020). Gender Relations at the Digitalised Workplace: The Interrelation Between Digitalisation, Gender, and Work. In: Gender and Research. Jg. 21 (2): 13–31.

Weber, Lena (2020): Digitalisierung, Geschlechtliche Zuweisungsprozesse und De/Professionalisierung in der Care-Arbeit. In: Becker, Karina/Binner, Kristina/Décieux, Fabienne (Hrsg.): Gespannte Arbeits- und Geschlechterverhältnisse im Marktkapitalismus. Zwischen Emanzipation und Ausbeutung. (Geschlecht und Gesellschaft) Wiesbaden: Springer Verlag, S. 55–77.

Weber, Lena & Kristina Binner (2019): Zwischen 'Exzellenz' und Existenz. Wissenschaftskarriere, Arbeits- und Geschlechterarrangements in Deutschland und Österreich. In: Gender, H.1, S. 31–46.

Weber, Lena & Birgit Riegraf, (2017): Excellence and Gender Equality Policies in Neoliberal Universities. In: Gender and Research, Jg.18, H.1, S. 92–112.

Weber, Lena (2018): Arbeit und Leben: Wechselseitiges Verflechtungsverhältnis aus der Geschlechterforschung. In: Kortendiek, Beate/Sabisch, Katja/Riegraf, Birgit (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung.(Geschlecht und Gesellschaft) Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Weber, Lena (2017): Die unternehmerische Universität: Chancen und Risiken für Gleichstellungspolitiken in Deutschland, Großbritannien und Schweden. Weinheim: Beltz Juventa.

Weber, Lena (zus. mit Brigitte Aulenbacher, Kristina Binner und Birgit Riegraf) (2015): Wandel der Wissenschaft und Geschlechterarrangements. Organisations- und Steuerungspolitiken in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Schweden. In: Beiträge zur Hochschulforschung Jg. 37, H.3, S. 22–39.

Websitelink zu Veröffentlichungen

Expertise für

Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Digitalisierung von Arbeit, insbesondere Care-Berufe, Ökonomisierung im Wohlfahrtsstaat, Wandel der Wissenschaft und Geschlechterarrangements.

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften