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Kristina Göthling-Zimpel

Wiss. Mitarbeiterin , Evangelisch-Theologische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum

Vita

seit September 2018: wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Interkulturelle Theologie und Körperlichkeit (Ruhr-Universität Bochum)

seit September 2018: Dozentin bei unterschiedlichen Bildungseinrichtungen für die Ausbildungen von Lehrkräften, Themenbereich: Transkulturalität, Religionsensibilität, sowie Antidiskriminierung und Gender, Lehrbeauftrage der Philipps-Universität Marburg

2015–2018: Wissenschaftliche Hilfskraft am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) Bochum

2015–2018: Masterstudium Religionswissenschaft und Gender Studies an der Karl-Franzens Universität (Graz, AT) und an der Ruhr-Universität (Bochum)

2011–2015: Bachelorstudium Kunstgeschichte und Religionswisseschaft an der Ruhr-Universität (Bochum)

Arbeitsschwerpunkte

Erforschung religionsgeschichtlicher Transformationsprozesse, hier vor allem die Wandlung von intersektionalen Diskriminierungen und Stereotypisierung und deren Medialisierung unter besonderer Betrachtung der Kategorie Geschlecht. Weitere Forschungsinteressen sind Religionssoziologie, Gender/Queer Studies, Gewaltforschung, Religion im Bildungskontext, Religionsästhetik und -phänonemlogie.

Forschungs- und Praxisprojekte (Auswahl)

seit 2019
Dissertationsprojekt zu intersektionalen Diskriminierungsverschränkungen und Stereotypisierungsprozessen am Beispiel des christentumsgeschichtlichen Hexenkonstruktes.
seit 2018
Religionssensibilität, Transkulturalität und Gender im Bildungskontext

Veröffentlichungen (Auswahl)

Blogbeiträge (Religionswissenschaftsblog/derStandard.at)

"Vergewaltigung in antiker Mythologie: Göttliche Gewalt und Jungfräuliche Opfer" (10.04.2019) https://www.derstandard.at/story/2000099892237/vergewaltigung-in-antiker-mythologie-goettliche-gewalt-und-jungfraeuliche-opfer?_blogGroup=1

"Orgien, Teufelsanbetung, Giftmischerinnen: Über moderne Hexenvorstellungen" (30.04.2018) https://www.derstandard.at/story/2000078351369/orgien-teufelsanbetung-giftmischerinnen-ueber-moderne-hexenvorstellungen

"Von ungläubigen, sexuell freizügen Frauen als sündigen Schlangen. Das Konzept der Irrlehre nach Epiphanius von Salamis"(15.02.2018) https://www.derstandard.at/story/2000074144220/von-unglaeubigen-sexuell-freizuegigen-frauen-als-suendige-schlangen?_blogGroup=1

"Transis-Die Ästhetik des Todes: Über die außergewöhnliche Bestattungsform in der christlichen Grablege" (18.10.2017) https://www.derstandard.at/story/2000066115120/transis-die-aesthetik-des-todes?_blogGroup=4

Vorträge:

"In thunder, lightning or in rain? Alte, reiche Frauen als Feindbild - oder das christentumsgeschichtliche Hexenkonstrukt intersektional gedacht", Vortrag der Sektion 3 "Bioordnung – Intersektionale Perspektiven auf die Regulierung von Körper" im Rahm der Eröffnungstagung des Marie Jahoda Centers for International Gender Studies, Ruhr-Universität Bochum, 26.06.2019.

"Bezirzt und verhext: Hexendarstellung in der Popkultur", öffentlicher Vortrag der Fakultät für Sozialwissenschaft, Gender Studies, Ruhr-Universität Bochum, 04.07.2018.

Aufsätze:

"Der Tod als letzte Heimat? Die Entwicklung der Begräbniskultur in Westfalen" in: Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hrsg.): Ausstellungskatalog 200 Jahre Westfalen. Jetzt!, Dortmund 2015. S. 384–387.

Rezensionen

"Review to Paola Tartakof: Between Christian and Jew. Conversion and Inquistionin the Crown of Aragon, 1250–1391, Philadelphia: University of Pennsylvania Press Penn, 2012 XIII + 209 pp., 3 Karten" in Journal of Transcultural Medieval Studies Vol.1-2 (2016). S. 336–339.

"Review to Sarah Lambert/Helen Nicholosn (Hrsg.): Languages of Love and Hate. Conflict, Communication, and Identity in: The Medieval Mediterranean (International Medieval Research 15), Turnhout: Brepols 2012, XXIX + 284 pp., 9 Abb., 2 Tabellen" in: Journal of Transcultural Medieval Studies Vol 1.1 (2014), S. 156–160.

Websitelink zu Veröffentlichungen

Expertise für

Hexen/Magie, Religionsgeschichte, Religionssoziologie, Mittelalter/Frühe Neuzeit, Intersektionalität, Stereotype, Begarden, Religionswissenschaft, Religionssoziologie, Religion und Bildung, Religion und Schule, Religionsästhetik/Kunstgeschichte

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften