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Prof. Dr. Grit Höppner

Professorin, Fachbereich Sozialwesen, Katholische Hochschule NRW, Abt. Münster

Assoziierte Professur

Theorien und Konzepte der Sozialen Arbeit

Vita

Ich habe Soziale Arbeit und Gender Studies in Leipzig und Wien studiert und in Soziologie promoviert. Nach Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien (mit Forschungsaufenthalt an der CUNY in New York City) und der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster habe ich seit 2017 eine Professur für Theorien und Konzepte der Sozialen Arbeit an der Kath. Hochschule Nordrhein-Westfalen in Münster inne. Dort bin ich dezentrale Gleichstellungsbeauftragte und stellver. Sprecherin des Intsituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung.

Arbeitsschwerpunkte

soziologische Geschlechter- und Altersforschung, soziale Ungleichheiten, Materialitätsforschung, qualitative Sozialforschung

Forschungs- und Praxisprojekte (Auswahl)

Veröffentlichungen (Auswahl)

Höppner, G./Wanka, A. (2021): un/doing age. Multiperspektivität als Potential einer intersektionalen Betrachtung von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen. Zeitschrift für Soziologie 50(1): 42–57.

Höppner, G./Richter, A. S. (2020): Neuvermessung des Alter(n)s. Zum Mehrwert einer affektbasierten und ungleichheitssensiblen Bestimmung des Verhältnisses von Raum und Alter(n). Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 53, S. 395–400.

Höppner, G. (2019): Posthuman embodiment: On the functions of things in embodiment processes. In: Leigh, J. (Hg.): Conversations on embodiment across higher education: Practice, teaching and research. New York: Routledge, S. 26–37.

Höppner, G. (2017): Non-verbale (Neu-)Verhandlungen der geschlechtsspezifischen Körperoptimierungsdebatte im Alter am Beispiel des Imperatives „Sei schlank!“. In: Denninger, T./Schütze, L. (Hg.): Alter(n) und Geschlecht: (Neu-)Verhandlungen eines sozialen Zusammenhangs. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 190–210.

Höppner, G. (2017): Geschlecht verkörpern: Zur Untersuchung von Embodying in der empirischen Sozialforschung. In: Kraus, A./Budde, J./Hietzge, M./Wulf, C. (Hg.): „Schweigendes“ Wissen in Lernen und Erziehung, Bildung und Sozialisation. Weinheim: Beltz Juventa, S. 192–202.

Höppner, G. (2015): „Becoming with things“ in Interviews: Materialisierungsprozesse von Wiener Renter_innen am Beispiel von Bergerzählungen. In: Villa, P.-I./Schadler, C. (Hg.): Becoming with things. Body Politics. Zeitschrift für Körpergeschichte 3(6): 213–234.

Höppner, G. (2015): Embodying of the self during interviews: An agential realist account of the non-verbal embodying processes of elderly people. Current Sociology 65(3): 356–375.

Schmitz, S./Höppner, G. (Hg.) (2014): Gendered Neurocultures. Feminist and Queer Perspectives on Current Brain Discourses. Wien: Zaglossus.

Höppner, G./Schmitz, S. (2013): Erfolgreich optimiert? Das neuropharmakologische Optimierungsparadigma und dessen geschlechtliche Implikationen. Gender. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, S. 39–55.

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften