Theorien und Konzepte der Sozialen Arbeit
Ich habe Soziale Arbeit und Gender Studies in Leipzig und Wien studiert und in Soziologie promoviert. Nach Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien (mit Forschungsaufenthalt an der CUNY in New York City) und der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster habe ich seit 2017 eine Professur für Theorien und Konzepte der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Münster inne. Dort bin ich dezentrale Gleichstellungsbeauftragte und stellver. Sprecherin des Intsituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung.
Soziologische Geschlechter- und Altersforschung, soziale Ungleichheiten, Gewalt gegen Frauen und im Alter, Materialitätsforschung, Nachhaltigkeit und Alter(n), qualitative Sozialforschung
Höppner, G. (2025): Lifetime Abuse and the Barriers to Women Aged 50 and Over Using Domestic Violence Services in Germany. Journal of Violence against Women. Online first: https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/10778012241313481
Höppner, G./Wanka, A./Gallistl, V (2024): Un/Doing Violence and Un/Doing Care: Mapping Boundary-Making Practices of Violence in Elder Care from a Transdisciplinary Perspective. In: Wanka, A./Freutel-Funke, T./Andresen, S./Oswald, F. (Hrsg.): Linking ages. A dialogue between childhood and ageing research. London & New York: Routledge, S. 260-274.
Höppner, G. (2024): Menschen, Dinge und Räume der Bewältigung: Materialitätstheoretische Weiterentwicklungen von Lothar Böhnischs Ansatz der Lebensbewältigung am Beispiel von Gewalt. In: Schönig, W./Breuer, M./Gerards, M./Löwenstein, H. (Hrsg.): Transdisziplinäre Theorieentwicklung Sozialer Arbeit. Beiträge mit struktureller Perspektive in Zeiten gesellschaftlicher Krisen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 38-51.
Höppner, G. (2023): Gewalt gegen Frauen. Eine intersektionale Betrachtung von Barrieren im Gewaltschutz der Sozialen Arbeit. Soziale Passagen 15, 531–549, https://doi.org/10.1007/s12592-023-00483-3
Höppner, G./Claus, J. S. (2023): ,Doing Widowhood' aus der Perspektive von Fachkräften: Eine praxistheoretische Betrachtung des Partner*innenverlusts im Hinblick auf alters- und geschlechtsspezifische Konstruktionen. Jahrbuch für Tod und Gesellschaft 2, S. 46-68.
Höppner, G./Wanka, A./Endter, C. (2022): Linking ages – un/doing age and family in the Covid-19 pandemic. Journal of Family Research 34(1), S. 563–581. https://doi.org/10.20377/jfr-727
Höppner, G./Wanka, A. (2021): un/doing age. Multiperspektivität als Potential einer intersektionalen Betrachtung von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen. Zeitschrift für Soziologie 50(1): 42–57.
Höppner, G./Richter, A. S. (2020): Neuvermessung des Alter(n)s. Zum Mehrwert einer affektbasierten und ungleichheitssensiblen Bestimmung des Verhältnisses von Raum und Alter(n). Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 53, S. 395–400.
Höppner, G. (2019): Posthuman embodiment: On the functions of things in embodiment processes. In: Leigh, J. (Hg.): Conversations on embodiment across higher education: Practice, teaching and research. New York: Routledge, S. 26–37.
Höppner, G. (2017): Non-verbale (Neu-)Verhandlungen der geschlechtsspezifischen Körperoptimierungsdebatte im Alter am Beispiel des Imperatives „Sei schlank!“. In: Denninger, T./Schütze, L. (Hg.): Alter(n) und Geschlecht: (Neu-)Verhandlungen eines sozialen Zusammenhangs. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 190–210.
Höppner, G. (2017): Geschlecht verkörpern: Zur Untersuchung von Embodying in der empirischen Sozialforschung. In: Kraus, A./Budde, J./Hietzge, M./Wulf, C. (Hg.): „Schweigendes“ Wissen in Lernen und Erziehung, Bildung und Sozialisation. Weinheim: Beltz Juventa, S. 192–202.
Höppner, G. (2015): „Becoming with things“ in Interviews: Materialisierungsprozesse von Wiener Renter_innen am Beispiel von Bergerzählungen. In: Villa, P.-I./Schadler, C. (Hg.): Becoming with things. Body Politics. Zeitschrift für Körpergeschichte 3(6): 213–234.
Höppner, G. (2015): Embodying of the self during interviews: An agential realist account of the non-verbal embodying processes of elderly people. Current Sociology 65(3): 356–375.
Schmitz, S./Höppner, G. (Hg.) (2014): Gendered Neurocultures. Feminist and Queer Perspectives on Current Brain Discourses. Wien: Zaglossus.