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Dr. Eva Bockenheimer

Wiss. Mitarbeiterin , Fakultät 1: Philosophische Fakultät, Universität Siegen

Vita

Bildungsweg

2011: Promotion Ruhr-Universität Bochum. Titel: Hegels Familien- und Geschlechtertheorie (magna cum laude). Referenten: Prof. Dr. W. Jaeschke, Prof. Dr. H.-U. Lessing

1996/10–2004/02: Magisterstudium – Philosophie, Germanistik, Pädagogik

2004/02 Abschluss M.A. an der Universität zu Köln

1999/10–2004/02 Hauptstudium, Universität zu Köln

1998/10–1999/10 Auslandssemester, Universität Paris IV/La Sorbonne, Frankreich

1996/10–1998/10 Grundstudium, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Berufliche Tätigkeiten an Universitäten und Fachhochschulen

2015/03-2016/09: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. M. Heinz (Lehrstuhl für theoretische Philosophie/ Philosophische Geschlechtertheorien), Universität Siegen

WS 2014/15: Lehrbeauftragte am Lehrstuhl von Prof. Dr. H.-E. Schiller (Philosophie), FH Düsseldorf

2004/10–2011/12: Bis 2005/01 Wissenschaftliche Hilfskraft, dann Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. M. Heinz (Lehrstuhl für theoretische Philosophie / Philosophische Geschlechtertheorien), Universität Siegen

2004/02–2004/07: Wissenschaftliche Hilfskraft von Prof. Dr. K. E. Kaehler (Lehrstuhl für theoretische Philosophie), Universität Köln

1997/10–2004/02: Diverse Studentische Hilfskraft-Stellen, u.a. am „Institut für Wissenschaft und Ethik“, Prof. Dr. L. Honnefelder, Bonn

Mutterschutz und Elternzeit

Geburt zweier Töchter. Mutterschutz: 2011/11-2012/02 und 2014/11-2015/02
Elternzeit: 2012/09-10 und 2012/12-2013/01

Berufliche Tätigkeiten außerhalb der Universität

Seit 2010: Freiberufliche Tätigkeit in der gewerkschaftlichen Bildungs- und Beratungsarbeit für IG Metall, Ver.di, IG BAU, IGBCE in den Themenfeldern „Neue Arbeitsorganisationsformen“, „Industrie 4.0 / Arbeit 4.0 / Digitalisierung“, „Arbeit und Gesundheit / Gesundheit, Arbeit und Geschlecht“

Seit 2001: Konzeption und Durchführung von Philosophieveranstaltungen für Erwachsene für den Club Dialektik e.V. (www.club-dialektik.de); Gründungsmitglied und Vorsitzende des Vereins.

Mitarbeit in universitären Gremien

2009/04–2011/04: Mitglied des Vorstands des Zentrums für Gender Studies Siegen (GeStu_S) als gewählte Vertreterin der Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen

2007/04–2011/03: Gewählte Vertreterin der Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen im Fachbereichsrat des Fachbereichs 1 der Universität Siegen

Arbeitsschwerpunkte

Philosophische Geschlechtertheorien
Bildungstheorie (Bildung und Geschlecht)
Philosophie der Arbeit (Neue Arbeitsorganisationsformen, Digitalisierung)
Praktische Philosophie / Ethik
Sozialphilosophie/ Kulturphilosophie / Rechtsphilosophie
Deutscher Idealismus (insbesondere Hegel)
Linkshegelianismus, Marx

Forschungs- und Praxisprojekte (Auswahl)

Veröffentlichungen (Auswahl)

Monografien  

Bockenheimer, Eva: „Hegels Familien- und Gechlechtertheorie“, Hamburg: Meiner-Verlag 2013 (Hegel-Studien Beiheft, Bd. 59) [Druckfassung der Dissertation] [Rezensiert von Susanne Lettow in: Hegel-Studien Bd. 49, Hamburg 2000, S. 196-199]                                  

Dies: Studienbrief Philosophische Geschlechtertheorien – Philosophien der Geschlechterdifferenz, gem. mit Friederike Kuster, Fernuniversität Hagen, 2016

Herausgeberschaft      

Bockenheimer, Eva/ Losmann, Carmen/ Siemens, Stephan: „Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film“, Marburg: Schüren Verlag 2013, 2. Aufl. 2014 [Rezensiert von Hans-Jörg Rother in der FAZ vom 30.04.2014, Nr. 100, S. 10]

Aufsätze                      

Bockenheimer, Eva: “Hegel and Marx on Family and Gender-Relations” [erscheint 2018 in: Hegel-Bulletin der Hegel Society of Great Britain (HSGB, Cambridge University Press] (Peer-Review)                       

 Dies.:エファ・ボッケンハイマー、マルクスのヘーゲル批判――神秘的外皮のうちの合理的核心の発見に向けて」、東京唯物論研究会(編)『唯物論』、第92号、2018年 (dt.: „Marx‘ Hegel-Kritik: Zur Entdeckung des „rationellen Kern(s) in der mystischen Hülle“, erscheint im Herbst 2018 im Sammelband zum 200. Geburtstag von Karl Marx in: „Materialismus. Zeitschrift der Tokioter Gesellschaft für Materialismusforschung“, Nr. 92, 1, 2018)

Dies.: „Where are We Developing the Requirements for a New Society? The Dialectics of Today’s Capitalism in a Hegelian-Marxist Perspective” [erscheint 2018 in: From Marx to Hegel and Back: Re-actualizing the Foundations of Social Critique, hg.v. Victoria Fareld / Hannes Kuch, London: Bloomsbury]

Dies.: „(Wo) brüten wir in der Gegenwart die Bedingungen für eine neue Gesellschaft aus?“ (erscheint    2018 in: 150 Jahre das Kapital: Zur Kritik der politischen Ökonomie. Zur Aktualität der Marxschen Kapitalismuskritik, hg. v. Dieter Hüning / Michael Städtler: Berlin: deGruyter]

Dies.: „‚(...) wie halten wir es nun mit der Hegelschen Dialektik?’ Marx’ Hegel-Kritik“, in: Hegel-Jahrbuch 2015, S. 204-216

Dies. (Gemeinsam mit M. Heinz): Artikel „Teilvorstellung“, Kant-Lexikon“, hg. v. G. Mohr, J. Stolzenberg, M. Willaschek, Berlin/N.Y: De Gruyter)

Dies: „‚Sind wir gesichert? Passt das alles?’ Natur im Film ‚Work Hard Play Hard’“, in: Dies. u.a.: Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film, 2. Aufl., Marburg 2014, S. 136–145

Dies.: „Arbeitszeit und indirekte Steuerung“, gem. mit Stephan Siemens, in: Luxemburg 3,4/2013, S. 168-173

Dies.: „Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Von der natürlichen Bestimmtheit der Geschlechter zu ihrer intellektuellen und sittlichen Bedeutung in der bürgerlichen Ehe und Familie“, in: Geschlechterordnung und Staat. Legitimationsfiguren der politischen Philosophie (1600-1850), hg.v. Marion Heinz / Sabine Doyé, Berlin 2012, S. 305-339 (Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Sonderband, Bd. 27)

Dies.: „Das Geschlechterverhältnis in Hegels Rechtsphilosophie“, in: Hegel-Jahrbuch 2008, hg. v. A. Arndt, Berlin: Akademie-Verlag 2008, S. 310-318 (auch in: Netzwerk Frauenforschung NRW, Journal 23/2008, Dortmund 2008, S. 21-28)                          

Websitelink zu Veröffentlichungen

Expertise für

Geschlechtertheorien, Geschlechterverhältnis, Bildungstheorie, Philosophie, Familienforschung, Sexualität, Natur, Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie, Kulturphilosophie, Geschlechterforschung, Philosophie der Arbeit, Indirekte Steuerung, Industrie 4.0; Digitalisierung; Arbeit und Gesundheit

Fächergruppe

Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung