Elisabeth Scherer studierte Japanologie und Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen und an der Dôshisha Universität in Kyoto. Ihre mit dem Promotionspreis der Universität Tübingen ausgezeichnete Dissertation widmet sich weiblichen Geistern im japanischen Film und deren kulturhistorischen Ursprüngen. 2008 war Elisabeth Scherer Stipendiatin am DIJ Tokyo. Von 2009 bis 2020 war sie am Institut für Modernes Japan als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Im Wintersemester 2015/16 hat sie den Lehrstuhl I der Japanologie an der Universität Erlangen vertreten und im Wintersemester 2016/17 den Lehrstuhl I des Instituts für Modernes Japan in Düsseldorf. Seit 2020 ist Elisabeth Scherer am Service-Center für gutes Lehren und Lernen (SeLL) der HHU tätig.
Populär- und Medienkultur (insbesondere Film, TV-Serien und Comics/Manga)
Inter- und Transmedialität
Gender Studies
Diversity in der Hochschullehre
Openness in der Hochschule
Hochschuldidaktik
2019 Revisiting a National Institution: NHK’s Morning TV Series (asadora) in Transition. Special Issue, East Asian Journal of Popular Culture 5(2).
2016 [mit Michiko Mae und Katharina Hülsmann] Japanische Populärkultur und Gender. Ein Studienbuch. Wiesbaden: Springer VS.
2013 [mit Michiko Mae] Nipponspiration. Japonismus und japanische Populärkultur im deutschsprachigen Raum. Köln: Böhlau.