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PD Dr. Corinna Schlicht

Akademische Oberrätin, Fakultät für Geisteswissenschaften/Germanistik, Universität Duisburg-Essen

Vita

Studium
an der Universität-GH Duisburg Germanistik und Philosophie,
(1997) Abschluss: 1. Staatsexamen Sekundarstufe I und II

Promotion
(2003) über die Journalistin und Schriftstellerin Lenka Reinerová

Habilitation
(2017) mit der Arbeit Selbstentwürfe. Literarische Reflexionen der Bedingungen und Möglichkeiten ein Selbst auszubilden
Venia Legendi für das Fach "Germanistik - Neuere deutsche Literaturwissenschaft"

Lehrtätigkeiten und Auszeichnungen

  • von 1997 bis 2004 an der Universität Duisburg-Essen (vormals Gerhard-Mercator-Universität Duisburg) in der Germanistik in den Bereichen Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache
  • in 2003 Austauschdozentur an der Katholischen Universität Nijmegen
  • von 2004 bis 2006 pädagogische Leiterin am Institut für Kultur und Sprache im Bereich Deutsch als Fremdsprache
  • von SoSe 2007-SoSe 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Germanistik an der Universität Duisburg-Essen in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und der Fachdidaktik
  • vom WS 2007/2008 bis WS 2008/2009 Lehrbeauftragte an der Universität Paderborn in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und der Fachdidaktik
  • seit WS 2009/2010 Studienrätin im Hochschuldienst in der Germanistik/Literaturwissenschaft
  • 2011 Lehrpreis  der Universität Duisburg-Essen
  • 2014 Diversity-Preis der Universität Duisburg-Essen
  • seit WS 2016 Oberstudienrätin im Hochschuldienst in der Germanistik/Literaturwissenschaft
  • seit WS 2020/21 Akademische Oberrätin in der Germanistik/Literaturwissenschaft

Arbeitsschwerpunkte

Literatur des 18.- 21. Jahrhunderts (insbesondere Romantik, Literarische Moderne und Gegenwartsliteratur); Geschlechternarrative, Literatur und Politik, Identitätsnarrative, Literatur und Film sowie Literaturbetrieb.

Veröffentlichungen (Auswahl)

2021 [zus. mit Steffen Pappert/Melani Schröter/Stefan Hermes (Hrsg.).]: Skandalisieren, stereotypisieren, normalisieren.Diskurspraktiken der Neuen Rechten aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Hamburg: Buske (= Sprache, Politik, Gesellschaft. Band 27. Hrsg. v. Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth).

2021: Hate Speech und Antifeminismus. „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited. In: Rolf Parr/Liane Schüller (Hrsg.): Ästhetische Lektüren - Lektüren des Ästhetischen. Ein Buch für Werner Jung. Bielefeld: Aisthesis. S. 165-177.

2020: Selbstentwürfe. Kulturelle Narrative des Selbst in der deutschsprachigen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn: Wilhelm Fink.

2019: Die Vermessung des Körpers. Zeitgenössische Techniken des Selbst und Optimierungsnarrative am Beispiel von Angelika Meiers Roman Heimlich, heimlich mich vergiss. In: Werner Jung/Liane Schüller (Hrsg.): Orwells Enkel. Überwachungsnarrative. Bielefeld: Aisthesis. S. 199-220.

2019: Liebe und Begehren im Kontext von Androgynie, Crossdressing und Transgender. In: Frank Becker/Elke Reinhardt-Becker (Hrsg.): Liebesgeschichte(n). Identität und Diversität vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Frankfurt/Main: Campus. S. 279-301.

2017: Entscheidungsschwäche als Problem männlicher Subjektkonstitution in den Textwelten Tilman Rammstedts. In: Dies./Christian Steltz (Hrsg.): Narrative der Entgrenzung und Angst. Das globalisierte Subjekt im Spiegel der Medien. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr. S. 13-33.

Websitelink zu Veröffentlichungen

Fächergruppe

Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung