Gesundheitswissenschaften – Umwelthygiene und Umwelttoxikologie
Professorin für Gesundheitswissenschaften (W2) mit den Schwerpunkten Umwelthygiene und Umwelttoxikologie an der Universität Bielefeld seit 2019
Wissenschaftliche Assistentin (C1) in der AG7 Umwelt und Gesundheit, Schwerpunkt Ökologie und Gesundheit, Fakultät für Gesundheitswissenschaften.
Promotion (Dr. phil. nat.) in den Biowissenschaften zur Biodiversität und Ethoökologie tropischer Formicidae an den Universitäten Frankfurt, Würzburg und Kota Kinabalu (Borneo, Ost-Malaysia).
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Fachbereich für Biologie, Zoologie II, an der Universität Würzburg.
Studium der Biologie (Diplom) an der Goethe-Universität Frankfurt (Schwerpunkte Zoologie, Botanik, org. Chemie und Umweltrecht).
Weitere berufliche Stationen
Geschäftsführung und beratendes Mitglied der medizinischen Ethik-Kommission des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität Frankfurt.
Verschiedene Leitungsfunktionen im Fachbereichs- und Hochschulmanagement an drei Hochschulen in Frankfurt / Main und Gießen.
1) Identifizierung und Beschreibung der gesundheitlichen Qualitäten salutogener Umweltelemente als Gesundheitsdeterminanten zur ökosozialen Gestaltung gesundheitsfördernder Lebens- und Arbeitswelten
2) Untersuchung der Zusammenhänge von gesundheitlicher Selbsteinschätzung, Umweltwahrnehmung und Naturverbundenheit, um für vulnerable Bevölkerungsgruppen (in sich permanent verändernden Lebenswelten) Zugänge zu Environmental Health Literacy zu erschließen und das individuelle Kohärenzgefühl zu fördern
3) Beschreibung von gruppenbasierten Individualisierungsprozessen durch salutogene Umweltveränderungen im Lebenswelten
Daraus entsteht das Erfordernis einer sehr differenzierten, theoretischen Betrachtung von Mensch-Umwelt Interaktionen, mit dem Ziel interdisziplinäre Begriffsdefinitionen und Ursache-Wirkungs-Modelle abzuleiten. Hier konzentriere ich mich derzeit auf…
4) … die Erarbeitung interdisziplinär übergreifender Definitionen der Begriffskomplexe „Umwelt“ und „Individualisierung“, mit dem Ziel in transdisziplinären Projekten zu lebensweltbezogener Forschung und Praxis von einem einheitlichen Verständnis ausgehen zu können.
5) … die Weiterentwicklung salutogener Konzepte und Modelle der umweltbezogenen Gesundheitswissenschaften im Kontext von Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit
Diese Forschungsthemen sind eng miteinander verzahnt und bilden zusammen einen innovativen Ansatz für umweltbezogene Prävention und Gesundheitsförderung.
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