Ulli Lich studierte Ostasienwissenschaften, Sinologie und Politische Ökonomik an der Universität Heidelberg sowie Entwicklungsökonomik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Davor und währenddessen arbeitete und studierte sie außerdem in China und Südafrika. In Uganda konnte sie erste Erfahrungen in der Feldforschung sammeln. Neben ihrer Tätigkeit an der Forschungsstelle Plurale Ökonomik arbeitet Frau Lich in einem Forschungsprojekt zu erneuerbarer Energie in Nigeria am Reiner Lemoine Institut, Berlin.
Ihre Forschungsinteressessen liegen im Nexus von Haushaltsdynamiken/Verhandlungsmacht, Gender und der Rolle von Haushaltselektrifizierung. Dabei hat sie ein besonderes Interesse an der Synthese von qualitativen und quantitativen Methoden sowie an feministischer Ökonomik.