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Prof. Dr. Karla Verlinden

Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Resilienz, Sozialwesen, Katholische Hochschule NRW, Abt. Köln

Assoziierte Professur

Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Resilenz

Vita

Prof.'in Dr. Karla Verlinden ist (seit März 2019) Professorin für Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Resilienz an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Köln, tätig. Sie studierte an der Universität zu Köln Diplom Pädagogik mit den Schwerpunkten Frühe Kindheit und klinische Psychologie. 2014 promovierte sie dort bei Prof.'in Dr. Elke Kleinau (Professur Historische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Gender History) zum Thema "Sexualität und Beziehungen bei den ‚68ern’. Erinnerungen ehemaliger Protagonisten und Protagonistinnen."
Zudem ist Verlinden approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT).

Arbeitsschwerpunkte

Sexuelle Bildung (marginalisierter Personengruppen und in Un-Freiheitssettings), sexualisierte und geschlechterspezifische Gewalt, kritische Resilienzforschung und -förderung, Studienpionier*innen, Trans-Kinder im Kindergarten, Prävention sexualisierter Gewalt (insb. an Menschen mit Behinderung)

Veröffentlichungen (Auswahl)

Kaplan, A. & Verlinden, K. (2022, i.E.): Sexualisierte Gewalterfahrungen und Un-Freiheit als Strukturkategorie innerhalb der intersektionalen Perspektive – Überlegungen auf Basis einer empirischen Studie zu jungen Menschen in Haft. In: Siemoneit, J., Verlinden, K. & Kleinau, E. (Hrsg.): Sexualität, sexuelle Bildung und Heterogenität im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

Zysberg, L.; Verlinden, K. & Zingerle, C. (2021): To have what it takes: A multi-tiered Psychological Resource Model of First-Generation College Student Success. Psychology, 12(10), 1561-1574.

Esser, A. & Verlinden, K. (2021): Trans*Kinder im Spiegel des Verhaltens pädagogischer Fachkräfte. Kita Aktuell, 30 (1), 4-7.

Schneider, L.; Kaplan, A. & Verlinden, K. (2021): Kritische Sexuelle Bildung im Kontext von Herrschafts- und Marginalisierungsprozessen bei Mädchen* und jungen Frauen*, Unser Jugend, 73 (5), 194-200.

Verlinden, K.; Asselborn, F. & Kaplan, A. (2021): Sexarbeit/Prostitution und Zwangsprostitution als Themen in der sexuellen Bildung – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über die Erfahrungen mit Prostitution und Zwangsprostitution von Mädchen und jungen Frauen des geschlossenen Vollzugs. In: Vanagas, A. (Hrsg). Sexualpädagogische (Re)Visionen. Sexualpädagogik als Diskriminierungsschutz für Schule und außerschulische Bildungsarbeit. Heidelberg: Springer, 449-472.

Verlinden, K., Schneider, L. & Kaplan, A. (2021): Sexualität Jugendlicher und sexuelle Bildung - zwischen Fachdiskurs und Hysterie. Pro Jugend. Fachzeitschrift der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V. 2/2021, S. 27-31.

Verlinden, K. (2020): Das polygame Konzept der 68erInnen. In: Kam Kah, H. & Lundt, B. (Hrsg.). Polygamous Ways of Life in Past and Present in Africa and Europe. Wien: Lit Verlag, 97-115.

Expertise für

Sexuelle Bildung (marginalisierter Personengruppen und in Un-Freiheitssettings), sexualisierte und geschlechterspezifische Gewalt, kritische Resilienzforschung und -förderung, Studienpionier*innen, Trans-Kinder im Kindergarten, Prävention sexualisierter Gewalt (insb. an Menschen mit Behinderung)

Fächergruppe

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften