Skip to main content

Diese Website informiert über Veranstaltungen des Netzwerks, aus dem Netzwerk und der internationalen Frauen- und Geschlechterforschung.

Veranstaltungen im Februar

18.10.2022 16:00 Uhr - 07.02.2023 18:00 Uhr
Universität Regensburg | Hybrid

Anti-Genderismus | Kritik und Polemik gegen Genderkonzepte

Ringvorlesung

Die Universität Regensburg möchte auf die interdisziplinäre, hybride Vorlesung "Anti-Genderismus - Kritik und Polemik gegen Genderkonzepte" hinweisen, die im Wintersemester 2022/23 an der Universität Regensburg stattfindet. In dieser beschäftigen sich namhafte Referierende aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Auseinandersetzungen und Hintergründen rund um ein kritisches und post-essentialistisches Verständnis von Gender.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

26.10.2022 18:00 Uhr - 08.02.2023 20:00 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main

Theorizing Gender(ed) Violence. Zur Aktualität geschlechtsbezogener Gewalt

Colloquien

Gewalt gegen Frauen, Mädchen und dissidente Körper wurde in den letzten Jahren zu einem zentralen politischen Thema feministischer Bewegungen rund um den Globus. Unter dem Hashtag MeToo und dem Slogan ‚Ni una menos‘ prangerten Zigtausende den Fortbestand geschlechtsbezogener Gewalt an. Vor allem feministische Bewegungen in den Amerikas haben die Frage der Gewalt angesichts drastischer Zahlen von sexuell-sexualisierter Gewalt und Morden an Frauen und trans*Personen in den Mittelpunkt ihrer Mobilisierungen gestellt und auch begrifflich neu zu bearbeiten versucht.

Diese Proteste und ihre gesellschaftliche Resonanz verdeutlichen die Bedeutung eines Themas, das in den Anfängen der Frauen- und Geschlechterforschung im Zentrum der wissenschaftlichen Debatten stand, in den letzten Dekaden jedoch in ebendiesen in den Hintergrund gerückt ist. Zahlreiche Autor*innen und Forscher*innen haben sich in den 1960er bis 1980er Jahren mit der strukturellen Bedeutung und Funktion von geschlechtsbezogener Gewalt auseinandergesetzt. Ihr bis heute gleichbleibendes Ausmaß steht im Kontrast zu den Erfolgen feministischer Bewegungen, der faktischen Egalisierung von Geschlechterbeziehungen und der Verankerung von Gleichheitsvorstellungen in vielen Kontexten. Diese Konstellation wirft für die Geschlechterforschung gewichtige Fragen auf.

Das Colloquium möchte zu einer neuerlichen Zuwendung zum Thema Gewalt im Geschlechterverhältnis beitragen. Dabei verfolgt die Veranstaltungsreihe die These, dass es einer erneuten systematischen Auseinandersetzung und Theoretisierung bedarf – intersektional informiert und mit Blick auf vielfältige Formen der Gewalt, die vor allem weibliche und dissidente Körper trifft, sowie Menschen, die von der Norm abweichend begehren. Die eingeladenen Referent*innen setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der fortbestehenden geschlechtsbezogenen Gewalt auseinander und haben gewinnbringende Einsichten formuliert, die wir im Rahmen des Colloquiums diskutieren wollen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

03.02.2023 10:00 - 17:00 Uhr
Online

Männlichkeit(en) transformieren!? - Potenziale im Kontext von Erziehung und Bildung

Seit rund 40 Jahren werden im deutschsprachigen Kontext von Erziehung und Bildung an unterschiedlichen Stellen Transformationsdiagnosen bezüglich Männlichkeit(en) gestellt: Jungen befinden sich entlang der andauernden öffentlichen Debatte in einer Bildungskrise, die Anwerbung männlicher Fachkräfte soll zu einem Wandel von Männlichkeitsbildern im Bereich der Bildung beitragen oder Väter sehen es zunehmend auch als ihre Verantwortung einen aktiven Teil in der Erziehung ihrer Kinder einzunehmen. In diesem Zusammenhang wird Bildung und Erziehung immer wieder als Element diskutiert, welches zur Transformation von Männlichkeit(en) beitragen kann.

Die Veranstaltung möchte gegenwärtige Transformationen von Männlichkeit(en) im Kontext von Erziehung und Bildung diskutieren und dabei auch auf Potenziale eingehen, die sich daraus ergeben. Sie findet im Zusammenhang des Projektes „Transfomierte Männlichkeit(en) im Spiegel der Erziehung und Bildung“ statt, welches an der FernUniversität in Hagen durchgeführt wurde.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

09.02.2023 10:00 - 16:30 Uhr
Ruhr-Universität Bochum

Gender-Kongress 2023 des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Gender-Kongress 2023 des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der rund um den UN-Tag „Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“ stattfindet, richtet sich an Hochschulleitungen, Gleichstellungsbeauftragte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik. Ziel des Kongresses ist es, sich über Hochschulentwicklungen und Gleichstellungsinstrumente zu verständigen und Strategien zur Gleichstellung von Frau und Mann sowie zur Chancengerechtigkeit zu entwickeln. Grundlage für die Veranstaltung hierfür bildet der Gender-Report 2022 über die nordrhein-westfälischen Hochschulen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können gemeinsam mit renommierten Referentinnen und Referenten sowohl die Forschungsergebnisse des Gender-Reports 2022 als auch (hochschul)politische Handlungsansätze beraten.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm | Zur Anmeldung

27.02.2023 18:15 - 19:30 Uhr
FernUniversität in Hagen | Gebäude 3, H 004 und online

Situiertes Forschen und Schreiben Positionelle (Selbst-)Verwicklungen im Forschungsprozess

Das Konzept dialogischer Empirie. Autoethnografie, Interviewrekonstruktion und ein verkörperter Erkenntnisprozess

Der 4. Workshop des DFG-Netzwerks Gender, Medien und Affekt knüpft an Diskussionen der feministischen STS über Methoden der Subjektivierung|Objektivierung sowie Situierung an. Situierung lässt sich als eine Methode begreifen, die von der Verflochtenheit der Phänomene ausgeht und sie so sichtbar machen kann. Dabei geht es immer auch um soziale, politische, technologische und ökonomische Ordnungen, aber auch um partiale Wissenshorizonte, Interessen, Begehrlichkeiten, die durch unterschiedliche Technologien miteinander in Bezug gesetzt werden bzw. diese ebenso erst im Prozess ko-konstituieren. Der Workshop fragt nach Möglichkeiten der Situierung von Wissen, die weder Selbstobjektivierung noch Selbstreflexion sind, sondern auf Aspekte wie divergente Teilnahme, Eingebundenheit und Engagement eingestellt sind. Soziomediale Kategorien wie soziale Herkunft|Klasse, Geschlecht, race und dis_ability sind so verstanden keine zu bereinigenden Marker, sondern ermöglichen Perspektivierungen, die sich produktiv in Selbstverhältnisse sowie Gegenstände einschreiben bzw. mit diesen intra-agieren und dabei etwas in Erscheinung treten lassen, das ansonsten im Verborgenen bliebe.

Der Workshop besteht aus einem öffentlichen Abendvortrag mit Miklas Schulz und einer netzwerkinternen Diskussion sowie einem Schreibworkshop mit Oona Lochner und Isabel Mehl.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

Veranstaltungen im ...

2024    April (9)
2024    Mai (5)
2024    Juni (4)
2024    Juli (5)
2024    August (2)
2024    September (0)
2024    Oktober (0)
2024    November (3)
2024    Dezember (1)

2025    Januar (0)
2025    Februar (0)
2025    März (0)