Die Berücksichtigung von Vielfalt und Heterogenität gilt als zentrale Zukunftsaufgabe an nordrhein-westfälischen Hochschulen. Bislang fehlte eine systematische Bestandsaufnahme, die genauere Analysen über Diversity-bezogene Maßnahmen ermöglichte. Zur Schließung dieser Lücke trägt die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung bei, indem sie 14 Universitäten, sieben Universitätsklinika, 16 Fach- und sieben Kunsthochschulen in Trägerschaft des Landes NRW auf ihre Diversity-Umsetzungen untersuchte. In insgesamt acht Kategorien unterteilt, werden hier sowohl das Diversity-Management aus Sicht der Hochschulorganisation als auch Diversity-Maßnahmen in Wissenschaft und Forschung in den Blick genommen.
Die erste Bestandsaufnahme zeigt den Stand der Entwicklung von Diversity-Konzepten und Forschungsprojekten in Nordrhein-Westfalen: