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Gender-Report 2016 erschienen

Schwerpunkt: Gender Gap in der Hochschulmedizin

19. Dezember 2016 | Der dritte Gender-Report über die Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen ist soeben erschienen. Den Schwerpunkt bildet eine aktuelle Studie zum "Gender Gap in der Hochschulmedizin": Warum sind nur 15,7 % Frauen Professorinnen an den Universitätskliniken und Medizinischen Fakultäten in Nordrhein-Westfalen? Der Report enthält außerdem die Fortschreibung geschlechterbezogener Daten für die 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes. Darüber hinaus werden Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen in NRW dokumentiert, vor allem mit Blick auf das neue Hochschulgesetz (Gleichstellungsquote, Gremienbesetzung).

Erstmalig erscheint mit dem Gender-Report auch eine Kurzfassung, die einen kompakten Überblick über zentrale Ergebnisse bietet.

Gender-Report 2016 | Kurzfassung | Pressemitteilung der UDE

Körper und Geschlecht im Fokus von Gesundheit und Medizin

Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW 2016

01. Dezember 2016 | Die Forschungsfelder zu Körper, Gesundheit und Medizin standen im Fokus der Jahrestagung des Netzwerks, die am 25. November 2016 an der Universität Duisburg-Essen stattfand. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze eröffnete die Veranstaltung und hob die Bedeutung der Arbeit des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW für die Stärkung der Gleichstellung an nordrhein-westfälischen Hochschulen hervor. Anschließend diskutierten die rund 100 Teilnehmenden intensiv zu Fragen wie: Welche Geschlechterordnungen und Konstruktionen von Geschlecht prägen das Forschungs- und Handlungsfeld der Gesundheitswissenschaften und Medizin? Welche Fragen greift die medizinische Forschung und Gesundheitsversorgung unter Genderaspekten auf? Was bedeuteten Körper, Gesundheit, Medizin für inter* oder trans* Menschen?

Weitere Informationen können Sie dem Programm entnehmen.

Über den Rand gedacht – reloaded

Mittelbau-Workshop des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW

27. Oktober 2016 | Die diesjährige Mittelbau-Veranstaltung des Netzwerks fand am 21. Oktober 2016 als Forschungswerkstatt an der Ruhr-Universität Bochum statt. Sechs Promovierende stellten zu diesem Anlass ihre Dissertationsprojekte vor und diskutierten im Anschluss gemeinsam mit den etwa 20 Teilnehmenden offene Fragen aus der Arbeit an ihren Projekten. In den anregenden Diskussionen wurden, bei aller Unterschiedlichkeit der beforschten Themen und Fragestellungen, ähnliche Herausforderungen deutlich, auf die sowohl die Referierenden als auch die übrigen Teilnehmenden im Rahmen ihrer Forschungsarbeit stoßen, sodass der Austausch als produktiv und inspirierend auch für die Reflexion des je eigenen Projekts wahrgenommen wurde.

Neu erschienen: Ausgabe 3/16 der GENDER

Gemachte Verhältnisse: Forschungsperspektiven auf Kindheit, Jugend und Geschlecht

19. Oktober 2016 | Rosa für Mädchen, blau für Jungen – was nach einem altbackenen Klischee klingt, ist auch heute eine verbreitete Einteilung. Eine Essentialisierung von Geschlechterdifferenzen und -hierarchien wird bereits in der Kindheit durch visuelle Erkennungszeichen von Geschlecht verstärkt. Warum ist das (immer noch) so? Wann und wie wird (Doing) Gender gelernt? Welchen Einfluss haben die sich wandelnden Geschlechterverhältnisse und die Vervielfältigungen von Geschlecht auf Kindheit und Jugendphase? Und was bedeutet es für Kinder, Jugendliche oder Eltern, wenn sie sich nicht den heteronormativen Strukturen anpassen? Fragen wie diesen widmet sich der Schwerpunkt in einer Zusammenführung von Gender- und Kindheits- bzw. Jugendforschung. Die Beiträge nehmen dabei verschiedene Bereiche in den Blick: Schule, Kinderbetreuung und -erziehung sowie Jugendhilfe. Bettina Kleiner widmet sich mittels narrativer Interviews Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen und Trans*-Jugendlichen im schulischen Alltag. Melanie Kubandt geht im Feld der Kindertageseinrichtungen der Frage nach, wie dort Doing-Gender-Prozesse ablaufen. Diese und die weiteren Beiträge geben einen Einblick in das Potenzial von Forschung zu Gender und Generation.

Herausgeberinnen: Anna Buschmeyer, Sabina Schutter, Beate Kortendiek

 

Details und Bestellmöglichkeiten

Journal 38 erschienen

06. Juli 2016 | Die Beiträge des Journals Nr. 38 beschäftigen sich in einer Filmanalyse mit dem Zusammenhang zwischen Stadtraum und Geschlecht, diskutieren aus Sicht der theoretischen Philosophie das Verhältnis von Anerkennung und Liebe bei Fichte und Beauvoirs Gegenposition und untersuchen das Potenzial von Karriereplanung und Personalentwicklung bezogen auf Lehrbeauftragte. Einen Blick zurück auf ihre Wissenschaftslaufbahn wirft die Musikwissenschaftlerin Ute Büchter-Römer in einem Interview. Außerdem stellen sich die 13 neuen ProfessorInnen, deren Genderdenominationen über das „Landesprogramm geschlechtergerechte Hochschulen“ gefördert werden, vor. Projektvorstellungen, Tagungsberichte, Rezensionen und Neuerscheinungen geben weitere Einblicke in aktuelle Forschung und Aktivitäten des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung.

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Neu: GENDER 2/16 – Normalität dekonstruieren: queere Perspektiven

15. Juni 2016 | Queer – damit ist nicht nur die Anerkennung der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Seinsweisen verbunden, sondern auch eine grundsätzliche Infragestellung sozialer Ordnungen, die über Dominanz und Unterordnung, Ein- und Ausschlüsse funktionieren. Welchen politischen Herausforderungen, theoretischen Fragen und empirischen Leerstellen muss sich ein queeres Projekt heute stellen? Dieser Frage wird im aktuellen GENDER-Schwerpunkt nachgegangen. So thematisiert Nicole Shephard das Potenzial queerer Perspektiven in den Diskussionen um Transnationalität, Migrationsforschung und Intersektionalität. Einen Einblick in die Lebensrealitäten nicht-heterosexueller und nicht-cisgeschlechtlicher Jugendlicher geben Claudia Krell und Kerstin Oldemeier, die Ergebnisse ihrer Studie „Coming-out – und dann …?!“ präsentieren. Die Beiträge sind auch Anzeichen dafür, dass queere Perspektiven in Forschung und Praxis angekommen sind und zur Auseinandersetzung herausfordern.

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Statistiktool zur Gleichstellungsquote – neueste Daten verfügbar

11. Mai 2016 | Das Statistiktool zur Berechnung der Gleichstellungsquoten hat sich bewährt und wird vielfach genutzt. Die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW hat daher nun – auch auf Wunsch aus den Hochschulen – die Daten aktualisiert. Ab jetzt erhalten Sie die aktuellsten amtlichen Daten bis zum Jahr 2014. Die Quoten gelten für Neuberufungen von Professuren nach §37a Hochschulgesetz NRW und werden in den einzelnen Hochschulen fächerbezogen berechnet. Das Tool richtet sich an alle, die an der Berechnung der Quoten beteiligt sind, z. B. Gleichstellungsbeauftragte, Mitglieder des Rektorats, der Dekanate oder des hochschulinternen Controllings.

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Japanische Populärkultur und Gender

Neuer Band der Buchreihe erscheint zum Düsseldorfer Japan-Tag

09. Mai 2016 | Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Populärkultur einen weltweiten Boom und prägt sowohl das Bewusstsein und Verhalten als auch die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie öffnet Räume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Der neuste Band der Buchreihe „Geschlecht und Gesellschaft”, der von Prof. Dr. Dr. Michiko Mae, Dr. Elisabeth Scherer und Katharina Hülsmann herausgeben wird, lotet die Potenziale dieses Experimentierens am Beispiel von Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspielen und Fanfiction aus. Das Buch wird im Rahmen des Symposiums „Japanische Populärkultur: neue Potenziale — neue Perspektiven” am 20. Mai und des 15. Japan-Tags in Düsseldorf am 21. Mai 2016 vorgestellt.

 

Zur Buchreihe | Inhaltsverzeichnis | Flyer Symposium

Netzwerke im Schnittfeld von Organisation, Wissen und Geschlecht

Studie Nr. 23 erschienen

29. Januar 2016 | Welche Bedeutung haben Netzwerke sowohl für eine geschlechtergerechte Veränderung der Hochschullandschaft als auch für die Lebenspraxis von Akademikerinnen und die Formierung von Genderwissen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Studie „Netzwerke im Schnittfeld von Organisation, Wissen und Geschlecht”, die von Uta C. Schmidt und Beate Kortendiek herausgegeben wird. Unter den Schlagworten Netzwerkforschung, Netzwerkorganisation, Netzwerkwissen, Netzwerkfragen und Netzwerkpraxis wird Einblick in aktuelle Forschungsperspektiven, in das Erfahrungswissen von Netzwerkerinnen und in konkrete Vernetzungspraxen gegeben.

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Neue Genderprofessuren erschließen neue Forschungsfelder

Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW geht gestärkt ins Jahr 2016

13. Januar 2016 | Das große Interesse der Hochschulen an der Förderung von Genderprofessuren zeigt nicht nur einen hohen Forschungsbedarf in diesem Feld, sondern auch die Wichtigkeit des Ausbaus der Geschlechterforschung. Über das Landesprogramm „Geschlechtergerechte Hochschulen“ fördert das MIWF NRW ab Januar 2016 insgesamt 13 Genderprofessuren, die dem Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW angehören. Hierüber werden insbesondere „disziplinäre Schwachstellen“ der Geschlechterforschung (z. B. in der Medizin sowie den Natur- und Wirtschaftswissenschaften) geschlossen. So werden zukünftig beispielsweise im Bereich der Medizin Forschungen zu Essstörungen, zu Gewalt oder neuropsychologischen Fragen unter  geschlechtsspezifischen Aspekten ermöglicht; in den Wirtschaftswissenschaften wird der Fokus auf Marketing und Personalentwicklung unter Berücksichtigung von Genderfragen gelenkt.

Insgesamt werden drei Professuren neu eingerichtet und die folgenden Professuren erhalten eine Genderteildenomination: Prof. Gerd Bohner, Prof. Gabriele Dennert, Prof. Cornelia Denz, Prof. Sigrid Elsenbruch, Prof. Marianne Heimbach-Steins, Prof. Anke Hinney, Prof. Elke Kalbe, Prof. Nicole Krämer, Prof. Susanne Stark und Prof. Hans-Ulrich Weidemann.

 Übersicht neue Genderprofessuren

Journal 37 erschienen

11. Januar 2016 | Den Schwerpunkt des Journals Nr. 37 bilden Beiträge zu Rollenbildern in der TV-Werbung für Kinder, zu den Zusammenhängen zwischen Behinderung, Geschlecht und sozialer Lage und zur Vergabe öffentlicher Aufträge als Weg zur Förderung von Gleichstellung in Unternehmen. Darüber hinaus setzt sich Doris Freer in ihrem Aufsatz anlässlich des 65. Geburtstags von Prof. Dr. Anne Schlüter kritisch mit Frauenforschung im Spannungsfeld von Theorie und Praxis auseinander. Projektvorstellungen, Tagungsberichte, Rezensionen und Neuerscheinungen geben wie immer einen umfangreichen und vielfältigen Einblick in aktuelle Forschung, Vernetzung und Aktivitäten des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung.

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Coming-Out im Netz!?

Studie Nr. 22 erschienen

08. Dezember 2015 | Auch heute noch gilt Heterosexualität in Deutschland weitgehend als „natürliche Norm“. Das hat zur Folge, dass das sogenannte Coming-Out zum Teil queer-lesbischer Biografien wird und dabei oftmals mit großen emotionalen Herausforderungen sowie mit Auseinandersetzungen mit sich und dem sozialen Umfeld verbunden ist. Das Internet hält in diesem Zusammenhang verschiedene Angebote bereit, die bei der Bearbeitung dieser Herausforderungen möglicherweise unterstützend wirken können. Die Studie „Coming-Out im Netz!? Die Bedeutung des Internets im Coming-Out queer-lesbischer Frauen“ von Ulrike Roth fragt deshalb, wie queer-lesbische Personen das Internet während ihres Coming-Outs nutzen und inwiefern das Internet ein hilfreiches Instrument darstellt, um Herausforderungen zu bewältigen.

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Faire Beschäftigungsbedingungen – verlässliche Berufsperspektiven

MittelbauvertreterInnen des Netzwerks FGF beteiligen sich an Aktionswoche „Traumjob Wissenschaft“ der GEW

03. November 2015 | Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) ruft vom 02. bis zum 06. November zur Aktionswoche „Traumjob Wissenschaft – Dauerstellen für Daueraufgaben“ auf. Die MittelbauvertreterInnen des Netzwerks FGF haben aus den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt „Doing Gender Research – Geschlechterforscher*innen und Hochschulpolitik“, die Anfang Oktober stattfand, das folgende Statement abgeleitet und beteiligen sich hiermit an der Selfie-Aktion der GEW:
„Wir fordern Sicherheit, Freiräume und Solidarität!
Gute Forschung benötigt Zeit für Kreativität, Freiheit von ökonomischen Zwängen und Austausch auf Augenhöhe. Der Mittelbau braucht dazu Denkräume, finanzielle Sicherheit und eine Stärkung der Mitbestimmung.”

Neu erschienen: GENDER-Ausgabe 3/15

Intellektuelle Frauen

29. Oktober 2015 | Kluge, gebildete, unangepasste, widerständige Frauen – der aktuelle Schwerpunkt der GENDER stellt weibliche Intellektuelle in den Mittelpunkt. Frauen also, die denkerisch die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse erfassen und ihre Gedanken öffentlich formulieren, auch wenn sie sich nicht (immer) als Intellektuelle bezeichnen und ihnen auch in der öffentlichen Wahrnehmung und Geschichtsschreibung häufig die Anerkennung verwehrt bleibt. Regina Dackweiler führt aus, wie die Codierung der Figur des Intellektuellen mit Männlichkeit, Einzigartigkeit, Öffentlichkeit, Geist und Protest die Diskussion und Erforschung intellektueller Frauen verhindert hat. Nataša Pivec stellt mit Andrea Dworkin eine radikalfeministische Intellektuelle ins Zentrum ihrer Betrachtungen, die als „wütend und fett“ noch weniger in das Bild der Intellektuellen passt. Diese und weitere Schwerpunktbeiträge beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Verhältnis von Intellektualität und Weiblichkeit und machen deutlich, dass die Auseinandersetzung mit intellektuellen Frauen auch in Zukunft eine herausfordernde, aber wichtige Aufgabe bleibt.

Herausgeberinnen: Jenny Bünnig, Barbara Holland-Cunz, Sigrid Metz-Göckel, Amrei Sander

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Doing Gender Research — Geschlechterforscher*innen und Hochschulpolitik

Mittelbau-Workshop des Netzwerks FGF

12. Oktober 2015 | Die diesjährige Mittelbau-Veranstaltung des Netzwerks Frauen und Geschlechterforschung NRW fand am 09.10.2015 im GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften in Kooperation mit dem CEWS statt. In einer Zukunftswerkstatt diskutierten die rund 40 Teilnehmenden intensiv über die Position der Geschlechterforschung in der Organisation Hochschule und beleuchteten Machtverhältnisse, Strukturen und politische Gegebenheiten. Nach kurzen einführenden Inputs vergegenwärtigten sich die Teilnehmenden zunächst, welche Barrieren ihnen in ihrer täglichen Arbeit als Geschlechterforscher*innen begegnen. Anschließend wurden gemeinsam Wünsche und Bedarfe zur Stärkung der Geschlechterforschung formuliert und konkretisiert.

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Journal 36 ist erschienen

07. Juli 2015 | Wer liebt wen? Wer „darf” wen lieben? Wie denken, schreiben, sprechen wir über dieses besondere Gefühl? Und was ist das überhaupt — die Liebe? Diese und andere Fragen standen nicht nur im Mittelpunkt der Jahrestagung 2014 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Auch viele der Beiträge im Journal Nr. 36 setzen sich mit ihnen aus interdisziplinären Perspektiven auseinander. Darüber hinaus runden Projektvorstellungen, Tagungsberichte, Rezensionen und Neuerscheinungen die Ausgabe ab und geben einen vielfältigen Einblick in aktuelle Forschungen, Vernetzungen und Aktivitäten des Netzwerks.

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GenderWissen — GenderNutzen für die Praxis der Sozialen Arbeit

Studie Nr. 21 erschienen

20. Mai 2015 | Was bedeutet es, die Kategorie Geschlecht, insbesondere in ihrer intersektionalen Verflechtung, als Grundlage für professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit zu berücksichtigen? Welcher Mehrwert ergibt sich daraus für die Fachdisziplin und für ihr professionelles Selbstverständnis? Und welche Folgen hat die Vernachlässigung der Genderperspektive für das Berufsfeld und die Entwicklung der Profession? Diesen und anderen Fragen widmen sich die Beiträge dieser Studie und wählen dafür ganz unterschiedliche Zugänge, die in der Zusammenschau jedoch die Komplexität und Veränderbarkeit in der Suche nach Antworten deutlich werden lassen.

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Frauen in NRW-Hochschulleitungsgremien — neue Daten online

Ein Viertel der Leitungspositionen in den Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW sind im März 2015 mit einer Frau besetzt.

28. April 2015 | Die Hochschulräte verzeichnen von allen erhobenen Leitungsgremien den höchsten Frauenanteil (42,3 %), den niedrigsten die Dekanatsleitungen (11,5 %). Nur 9 Hochschulen (von 37) werden von einer Frau geführt. Jede dritte Hochschule hat eine Kanzlerin (33,3 %), während zwei Fünftel aller Dezernate in NRW von Frauen geleitet werden. Der Anteil von Prorektorinnen und der Anteil von Frauen bei den stimmberechtigten Mitgliedern der Senate liegen bei jeweils über einem Viertel (26,7 % und 27,5 %). Innerhalb der Dekanate gibt es eine unterschiedliche Geschlechterverteilung: Prodekanate sind zu einem Fünftel (19,5 %) und damit etwas häufiger als Studiendekanate (17,1 %) mit Frauen besetzt.

Die Daten zu der seit 2011 durchgeführten jährlichen Erhebung von Hochschulleitungsgremien nach  den einzelnen Hochschulen und Gremien können unter www.genderreport-hochschulen.nrw.de/statistikportal und dort unter dem Statistik-Thema Leitungsgremien abgerufen werden.

Gleichstellungsquote nach dem Kaskadenmodell berechnen

Neues Statistiktool online

05. März 2015 | Zum Weltfrauentag geht ein Statistiktool online, mit dem eine Gleichstellungsquote nach dem Kaskadenmodell berechnet werden kann. Das Tool wurde entwickelt von der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW und bietet einen Service für Hochschulen in NRW, für die die Gleichstellungsquote nach § 37a Hochschulgesetz gilt. Darüber hinaus richtet sich das Tool an bundesweit Interessierte, da es neben Landes- auch Bundesdaten zum Kaskadenmodell liefert. Mit dem Tool kann eine Quote in fünf Schritten berechnet und an die Erfordernisse eines Fachbereichs bzw. einer Fakultät angepasst werden. Die berechnete Quote kann als Orientierungsgröße für die zukünftige Besetzung von Professuren durch Frauen genutzt werden. Eine aktuelle Bestandsaufnahme ermöglicht den Vergleich zwischen Ist- und Soll-Zustand der Gleichstellung auf der Ebene der Professuren.

Neu erschienen: Ausgabe 1/15 der GENDER

Geschlechterkonstruktionen in schulischen Handlungsfeldern

04. März 2015 | Aktuelle Ergebnisse der schulischen Geschlechterforschung stehen im Mittelpunkt der GENDER-Ausgabe 1/15. Die AutorInnen nehmen dabei neben dem Unterricht als dem Kerngeschäft von Schule auch außerunterrichtliche schulbezogene Handlungsfelder in den Blick, die für Schulentwicklungsprozesse ebenfalls von großer Bedeutung sind. So untersucht Torsten Eckermann die Geschlechterkonstruktionen beim Pausenspiel von Grundschulkindern. Hannelore Faulstich-Wieland und Barbara Scholand geben einen Einblick in ein Forschungsprojekt über Angebote zur Berufsorientierung für Jugendliche. Oktay Aktan, Cornelia Hippmann und Michael Meuser zeigen auf, inwiefern die Passfähigkeit von Schülerinnen im schulischen Kontext hergestellt wird. Diese und weitere Schwerpunktbeiträge nähern sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Herstellungs- und Bearbeitungsprozessen von Geschlecht in Schule und Unterricht.

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Wissenschaft und Politik gehen Hand in Hand

Wissenschaft und Politik gehen Hand in Hand

24. Februar 2015 | Die Studie „Wissenschaft und Politik gehen Hand in Hand” (herausgegeben von Katja Sabisch und dem Frauenbeirat der Stadt Bochum) gibt Einblick in ein bundesweit einmaliges Projekt: Zwei Semester lang haben Studierende der Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum die Implementierung von Gender Mainstreaming in den kommunalpolitischen Alltag der Stadt Bochum erforscht. Dazu nahmen sie an Ausschusssitzungen teil, führten Interviews mit Kommunalpolitikerinnen und -politkern und werteten öffentliche Sitzungsunterlagen aus. Die Ergebnisse der Unterschungen und die in diesem Zusammenhang gewonnenen Erkenntnisse werden in der Studie Nr. 20 vorgestellt.

Zur Studie Nr. 20

Tätigkeitsbericht 2014 erschienen

23. Februar 2015 | Mit dem Tätigkeitsbericht 2014 dokumentiert die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ihre Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2014. Diese umfassen vier Bereiche: die personenbezogene Vernetzung der ProfessorInnen und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen zu Themen der Frauen- und Geschlechterforschung, die institutionenbezogene Vernetzung der Gender Studies-Zentren/Arbeitsstellen und -Studiengänge, die Hochschul- und Wissenschaftsforschung unter Genderaspekten sowie die Wissenschaftsredaktion.

Zum Tätigkeitsbericht

Jahrgänge der Zeitschrift GENDER bis 2012 im Open Access

20. Januar 2015 | Der Verlag Barbara Budrich stellt die Ausgaben der Zeitschrift GENDER für den Open Access online zur Verfügung. Durch den freien Zugriff werden die Möglichkeiten einer gezielten Suche und somit der Transfer der Ergebnisse aus der Geschlechterforschung vergrößert. Die Beiträge werden nach Ablauf von zwei Jahren jahrgangsweise freigegeben und damit online kostenfrei zugänglich gemacht. Die Hefte der Jahrgänge 2009 bis 2012 der GENDER sind damit ab sofort im Open Access verfügbar.

Hier gelangen Sie zur Zeitschrift GENDER.

Journal 35 ist erschienen

17. Dezember 2014 | Den Schwerpunkt der 35. Ausgabe des Journals bilden Beiträge von der 8th European Conference on Gender Equality in Higher Education in Wien und dem diesjährigen Mittelbau-Workshop, bei dem über das Verhältnis von Geschlechterforschung und feministischen Bewegungen diskutiert wurde. Mit einem Aufsatz über die Historikerin Annette Kuhn, mit Projektvorstellungen, Tagungsberichten, Rezensionen und Neuerscheinungen gibt das Journal darüber hinaus einen umfangreichen und vielfältigen Einblick in aktuelle Forschung, Vernetzung und Aktivitäten des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung.

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Über die Liebe sprechen

Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW mit vielfältigen Perspektiven auf das Thema „Liebe“ und Gastrednerin Eva Illouz

26. November 2014 | Wer liebt wen? Wie denken, schreiben, sprechen wir über dieses besondere Gefühl? Und was ist das überhaupt - die Liebe? Diese und ähnliche Fragen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, die am 14. November 2014 im Glaspavillon der Universität Duisburg-Essen unter dem Titel "Liebe - eine interdisziplinäre Annäherung aus Sicht der Genderforschung" stattgefunden hat. Dabei diskutierten gut 160 Teilnehmende mit den Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichsten Disziplinen. Den Abschluss - und den letzten Höhepunkt der Veranstaltung - bildete der Vortrag der bekannten Soziologin Prof. Dr. Eva Illouz, die sich in ihrer Forschung damit auseinandersetzt, "warum Liebe wehtut". (Foto: Claudia Nikodem)

Pressemitteilung

Liebe - eine interdisziplinäre Annäherung aus Sicht der Genderforschung

Jahrestagung des Netzwerks FGF an der Universität Duisburg-Essen

20. Oktober 2014 | Das Phänomen der Liebe, betrachtet aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln, bietet spannende Anschlussmöglichkeiten für geschlechterbezogene Fragestellungen. Auf der Tagung wird "die Liebe" in ihren verschiedensten Ausprägungen untersucht und diskutiert. Aus einer sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive nähern sich Stephanie Bethmann, Monika Götsch und Antke Engel den Prozessen von "doing love". Liebe historisch verorten - vom Mittelalter, der ersten Frauenbewegung bis zu Frauenfreundschaften der Wendezeit - werden Amalie Fößel, Melanie Panse, Sabine Hering und Felizitas Sagebiel. Literatur- und musikwissenschaftliche Perspektiven eröffnen Anne Warmuth, Rebecca Grotjahn und Sabine Meine. Zum Abschluss fragt die Soziologin Eva Illouz in ihrer Keynote mit Blick auf die Liebe in der Moderne, warum Liebe wehtut.

Flyer der Veranstaltung

Neu erschienen: Ausgabe 3/14 der GENDER

Karrieren und Lebenswelten – Irritationen, Dynamiken, Strategien

07. Oktober 2014 | Karrieren stehen im Fokus der aktuellen GENDER-Ausgabe – und damit auch die sozialen Bedingungen für und die individuellen Erwartungen an Karrieren. Geschlechtsspezifische Zuschreibungen und Normen beeinflussen Karrierewege nach wie vor, was die Schwerpunktbeiträge auf unterschiedliche Weise belegen. Doch  sie verweisen auch auf Wandlungen im Geschlechterverhältnis. Wie sich Deutungsmuster von Spitzenführungskräften auf die Handlungspraxen in Organisationen auswirken, zeigt Annette von Alemann am Beispiel der Deutung zur Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen. Markus Gottwald untersucht unter dem Stichwort des decoupling die Diskrepanz zwischen familienfreundlicher Personalpolitik innerhalb der Wirtschaftswelt und den faktischen Unvereinbarkeitsbedingungen. Stefanie Leinfellner arbeitet hemmende und förderliche Faktoren für das Ausbalancieren von doppelter Karriere im Wissenschaftssystem mit Partnerschaft und Familie heraus. Diese und weitere Schwerpunktbeiträge nähern sich auf verschiedene Weisen der Frage nach heutigen Karrierevorstellungen, -hindernissen und -möglichkeiten.

Details und Bestellmöglichkeiten

Geschlechterforschung und feministische Bewegungen – ambivalente Verhältnisse?

Mittelbau-Veranstaltung des Netzwerks FGF an der Universität Bielefeld

17. September 2014 | Die Mittelbau-Veranstaltung des Netzwerks fand am 12.09.2014 in der Bielefelder Graduate School in History and Sociology statt. Feministische Bewegungen finden nur begrenzt Widerhall in der wissenschaftlichen feministischen Forschung, obwohl beide das gleiche Ziel verfolgen, nämlich gesellschaftlichen Wandel in Richtung gerechterer sozialer Verhältnisse herbeizuführen. Die Teilnehmenden des Workshops widmeten sich dieser Diskrepanz und versuchten auszuloten, welche  Verbindungen, aber auch Brüche es heute zwischen beiden Bereichen gibt, die weder losgelöst voneinander noch als Einheit betrachtet werden können. Nach einführenden kurzen Inputs von Vertreterinnen aus Wissenschaft und Praxis, diskutierten die Teilnehmenden in einem World Café angeregt miteinander.

Flyer der Veranstaltung

Statements gegen Diffamierung der Gender Studies

08. September 2014 | Als Reaktion auf die zunehmenden und z. T. auch persönlichen Diffamierungen und Anfeindungen gegenüber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie wissenschaftlichen Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung, den Queer Studies und den Sexualwissenschaften haben die Fachgesellschaft Gender e. V. und die Kritische Uni Kassel (KUK) Stellungnahmen abgegeben, in denen sie ihre Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen bekunden.

Journal 34 ist erschienen

21. Juli 2014 | Die 34. Ausgabe des Journals gibt einen umfangreichen und vielfältigen Einblick in Forschung, Vernetzung & Aktivitäten des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. In den Beiträgen geht es unter anderem um Karriereaspirationen von Medizinstudentinnen und die Lebenssituation von Frauen im Duisburger Stadtteil Marxloh, um das Reflektieren von Privilegien in Gender- und Diversity-Bildungskontexten sowie um ein Seminar zur Sensibilisierung für Stereotypisierungen. Abgerundet wird das Journal durch Tagungsberichte, Rezensionen und Neuerscheinungen.

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Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken und Wissenschaftskarrieren

Tagungsdokumentation zum Gender-Kongress 2014 ist erschienen

21. Juli 2014 | Die Ergebnisse des Gender-Kongresses 2014, zu dem das MIWF NRW am 7. März 2014 geladen hatte, sind nun in einer Tagungsdokumentation veröffentlicht. WissenschaftlerInnen, Mitglieder aus der Landespolitik, Studierende sowie AkteurInnen aus den verschiedensten Bereichen der Gleichstellung diskutierten über den aktuellen Stand der Gleichstellungsarbeit an den NRW-Hochschulen und in welche Richtung sich Gleichstellungsbestrebungen in Zukunft entwickeln sollen. Anlass für den Kongress war die Veröffentlichung des Gender-Reports 2013, der von der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks FGF NRW erstellt wurde. Die Dokumentation enthält die Fachvorträge und Protokolle aus den vier Zukunftswerkstätten und kann somit zum nachhaltigen Transfer der Ergebnisse und Diskussionen des Gender-Kongresses in die Gleichstellungspraxis genutzt werden.

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Neu erschienen: Ausgabe 2/14 der GENDER

Heiraten und Hochzeiten – kulturelle, ästhetische und soziale Praktiken und Praxen

30. Juni 2014 | Hochzeiten, verstanden als zentrale Übergangsrituale, die die Individualität des einzelnen Paars prägen und zugleich die herrschenden Geschlechterverhältnisse spiegeln, stehen im Mittelpunkt der aktuellen GENDER-Ausgabe. Dabei zeichnen die Beiträge eine parallele Entwicklung nach: Einerseits lösen vielfältige Beziehungsformen das bürgerliche westliche Ehemodell zunehmend ab, andererseits dominieren in der Inszenierung der Hochzeit und ihrer Vorbereitungsphase traditionelle Vorstellungen von Geschlechter- und Paarbeziehungen.

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Neue Ausgabe der Zeitschrift GENDER

1/14: Gleichstellung als Beruf

25. März 2014 | Über die Forderung, Gleichstellung professionell zu betreiben, wurde ein neues Berufsbild geschaffen. Wie dieses Handlungsfeld ausgefüllt und aktuell erforscht wird, ist Schwerpunktthema dieser GENDER-Ausgabe. So thematisieren Gerrit Kaschuba und Cornelia Hösl-Kulike Konfliktlinien in der Umsetzung von Gleichstellungspolitik, die sich aus der Professionalisierung ergeben. Melanie Roski und Ingrid Schacherl stellen für den Hochschulbereich fest, dass es für gleichstellungsorientierte Innovationen externer Impulse und der Übernahme von Verantwortung für die Umsetzung durch die Hochschulleitung bedurfte. Der Blick von Friedel Schreyögg und Ute von Wrangell auf die kommunale Gleichstellungsarbeit verdeutlicht, dass die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten viele Lernprozesse in Gang gesetzt haben. Heft 1/14 der GENDER zeigt in diesen und weiteren Schwerpunktbeiträgen, wie sich Gleichstellung als selbstverständliche berufliche Arbeit durchgesetzt hat.

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Gender-Kongress 2014

Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken, Wissenschaftskarrieren

11. März 2014 | Auf dem gut besuchten Gender-Kongress 2014 des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, der am 7. März im SANAA-Gebäude auf der Zeche Zollverein in Essen stattfand, wurden die Ergebnisse des Gender-Reports diskutiert. Der Bericht wurde von der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW erarbeitet. Ziel war es, sich über Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken und Wissenschaftskarrieren zu verständigen und gemeinsam Strategien zu Gleichstellung und Chancengerechtigkeit zu entwickeln.

Flyer Gender-Kongress 2014

Gender-Report 2013

Wie geschlechter(un)gerecht sind die Hochschulen in NRW?

08. Januar 2014 | Der Gender-Report 2013 bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über die Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen aus unterschiedlichen Perspektiven. Er vereint verschiedene Analysen zu Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken und Wissenschaftskarrieren und setzt sich aus drei Teilstudien zusammen, die sich durch eigenständige Fragestellungen und methodische Ansätze auszeichnen. Geschlechtsdifferenzierte Daten lassen dabei Strukturen sichtbar werden, die verdeutlichen, wie die (Un-)Gleichheiten zwischen Frauen und Männern an den Hochschulen ausgeprägt sind. Denn nur auf dieser Basis können herausfordernde, aber erreichbare Gleichstellungsziele benannt und deren Umsetzung überprüft werden.

Gender-Report 2013

Druckfrisch ins neue Jahr

Journal 33 ist erschienen

06. Januar 2014 | Die 33. Ausgabe des Journals gibt einen umfangreichen und vielfältigen Einblick in Forschung, Vernetzung & Aktivitäten des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. In Anlehnung an das Thema der Jahrestagung „Zukunftsfragen und Genderforschung“, die im November in Essen stattfand, werden darüber hinaus neue Projekte und Fragestellungen vorgestellt, die aktuell an den nordrhein-westfälischen Hochschulen bearbeitet und durch das Landesprogramm „Geschlechtergerechte Hochschulen“ des MIWF NRW gefördert werden. Abgerundet wird das Journal durch Tagungsberichte, Rezensionen und Neuerscheinungen.

Zum Journal 33